EVANESCENCE, KONZERTE

EVANESCENCE GIBT KONZERTE IN BERLIN UND KÖLN! EVANESCENCE BILDER!

27.10.2006 - 13:13:04

EVANESCENCE GIBT KONZERTE IN BERLIN UND KÖLN! EVANESCENCE BILDER!. KONZERTE MIT NEUEM ALBUM „THE OPEN DOOR“ IM NOVEMBER 2006 LIVE IN DEUTSCHLAND

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Little Rock, die Hauptstadt des US-Bundeststaates Arkansas, ist vor allem bekannt als Heimatort von Ex-Präsident Bill Clinton und älteren Semestern vielleicht noch dank des Liedes „Two Little Girls From Little Rock“ von Marilyn Monroe und Jane Russell ein Begriff. Seit Evanescence vor wenigen Jahren die Musikwelt im Sturm eroberten, kennen den Namen des Städtchens auch Heavy-, Alternative- und Gothic-Rock-Fans auf der ganzen Welt. Fallen, der Titel des Evanescence- Majordebüts von 2003, sollte sich für die Band nämlich als antiprogrammatisch herausstellen. Statt zu fallen, eroberte die Band weltweit die vordersten Positionen der Charts. Dank der Hitsingles Bring Me To Life, Going Under und My Immortal verkaufte die Band weltweit mehr als 14 Millionen Einheiten, davon die beachtliche Anzahl von 620.000 allein in Deutschland, wo sie auch von ihrer DVD „Anywhere But Home“ knapp 100.000 Exemplare absetzen konnten. Zwei Grammys in den Kategorien „Best New Artist“ und „Best Hard Rock Performance“ bei den Awards 2003 rundeten die märchenhafte Erfolgsgeschichte ab. Dabei hätte vor drei Jahren kaum ein Insider darauf gesetzt, dass ausgerechnet dieser Sound Evanescence zur erfolgreichsten Rockband des Jahres machen würde. Schließlich ist die Mischung ungewöhnlich und dank der düsteren Inhalte nicht unbedingt radiotauglich. Klassisch geschulter Hardrock mit leichtem New-Metal-Einschlag sowie ein wohldosierter Anteil an Bombast und Pathos, der auch Platz lässt für dezente Electronica-Einflüsse und balladeske Elemente, bei denen Evanescence mit Klaviereinlagen und Streichern angenehm an melancholische Singer/Songwriter wie Tori Amos erinnern. Gepaart mit den originellen, durchweg sehr eingängigen Gesangsmelodien von Frontfrau Amy Lee ist aber gerade diese Mixtur unwiderstehlich. Nun stellen sich Evanescence endlich wieder der mehr als gespannten Öffentlichkeit. Seit Mitte September ist die neue Single Call Me When You’re Sober im Handel, und die Band hat die Prüfung, ohne ihren ehemaligen Ideenlieferanten und Ex Gitarristen Ben Moody zu bestehen, mit Bravour bestanden. Das neue Album The Open Door hinterlässt schon beim ersten Hören einen noch stärkeren Eindruck als der Vorgänger. Harte Gitarrenriffs, extrem tanzbare Beats und dazu immer wieder das faszinierende Wechselspiel zwischen sanftem Wohlklang und verstörendem Lärmen. Amy Lee, Leadgitarrist Terry Balsamo, der zweite Gitarrist John Le Compt sowie ihre ultra-tighte Rhythmusfraktion William Boyd (Bass) und Rocky Gray (Drums) finden eben genauso Gefallen an kompromisslosem Industrial wie an ausgefeilten Symphoniekonzerten. Wie schon Fallen wurde auch The Open Door von Dave Fortman (u.a. Mudvayne, Boy Sets Fire, Superjoint Ritual) produziert, und diesmal ist der Titel auch Programm. „Es scheint fast so, als hätte uns das Ausscheiden von Ben die Tür zu einem neuen Level geöffnet“, sagt Amy Lee stolz. „Ich finde, wir sind noch mutiger und besser geworden. Und Mut ist mir wichtig, ich möchte bei meinen Songs immer möglichst innovativ sein.“ Das ist ihr und ihrem neuen Kreativpartner Balsamo bemerkenswert gut gelungen. Das Album klingt keineswegs wie eine Kopie des Erfolgsrezepts und entfernt sich trotzdem nicht zu radikal von dem, was Evanescence ausmacht und was Millionen Fans so an ihnen lieben. Die Songs sind vielschichtiger, experimentierfreudiger und meist auch noch eine Ecke härter ausgefallen, sichere Hits wie Lacrymosa und Good Enough sind dabei eher die Regel als die Ausnahme. Dass Evanescence heiß sind, endlich wieder on the road zu gehen und den Fans das neue Material vorzustellen, ist mehr als eine leere Phrase. Schließlich war die Band über ein Jahr im Studio, „ohne wirklich Kontakt zur Außenwelt zu haben“. Und dann gab es da noch so einige persönliche Rückschläge wegzustecken. Ex-Cold-Gitarrist Terry Balsamo, der nach dem Ausstieg von Moody die Lücke füllte und nun mit Lee ein perfekt harmonierendes Songwriting-Team bildet, wurde Ende letzten Jahres mit einem Schlaganfall in die Klinik eingeliefert, mit ihrem ehemaligen Manager mussten Evanescence einen Rechtsstreit austragen und die Trennung von Sether-Sänger Shaun Morgan ging auch nicht spurlos an Amy Lee vorbei. Doch auch negative Energie ist Energie. Es kommt nur darauf an, was frau daraus macht. Amy nutzte den kleinen Rosenkrieg als Inspiration für viele tolle Songs auf dem neuen Album The Open Door. „Das alles war wie eine Wiedergeburt für mich“, erklärt die heute wieder sichtlich ausgeglichene Lady. Sie trennte sich von Leuten, „die nicht gut für mich waren“ und zog nach fünf Jahren in der Glitzermetropole L.A. ins „ehrlichere“ New York, wo sie sich nun endlich wieder rundum wohl fühlt. Das hört man der Platte an, die deutlich rockiger als der Vorgänger ausgefallen ist, und das spürt man heute auch bei ihrer Bühnenperformance. „Das war nicht immer so“, räumt das 24jährige Stimmwunder ein. „Früher war ich ein Nervenbündel mit unglaublichem Lampenfieber, doch heute liebe ich es. In vollen Clubs zu spielen, ist pures Adrenalin, das mich wie auf einer Wolke schweben lässt.“ Auf der Wolke ist noch Platz, im November in Berlin und Köln. Konzert-Termine: 05. 11. Berlin - Columbiahalle 18. 11. Köln - E-Werk Bilder und Texte auf dieser Seite mit freundlicher Genehmigung von Marek Lieberberg Konzertagentour GmbH: www.mlk.com
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