PLACEBO, KONZERTE

DIE IKONEN DES BRITPOP 2006 AUF GROSSER DEUTSCHLANDTOUR!

15.09.2006 - 13:42:11

PLACEBO KONZERTE & BILDER! 2006 LIVE IN DEUTSCHLAND!. KONZERTE IM OKTOBER, NOVEMBER UND DEZEMBER!

  • PLACEBO - Foto:

  • PLACEBO - Foto:

  • PLACEBO - Foto:

  • PLACEBO - Foto:

  • PLACEBO - Foto:

  • PLACEBO - Foto:

  • PLACEBO - Foto:

  • PLACEBO - Foto:

  • PLACEBO - Foto:

  • PLACEBO - Foto:

  • PLACEBO - Foto:

  • PLACEBO - Foto:

PLACEBO - Foto: PLACEBO - Foto: PLACEBO - Foto: PLACEBO - Foto: PLACEBO - Foto: PLACEBO - Foto: PLACEBO - Foto: PLACEBO - Foto: PLACEBO - Foto: PLACEBO - Foto: PLACEBO - Foto: PLACEBO - Foto:
Bei ihren umjubelten Auftritten bei Rock am Ring und Rock im Park entpuppten sich Placebo als heimlicher Headliner. Ihre Show wollten genauso viele Besucher sehen wie die der ganz großen Zugpferde Depeche Mode, Guns N’Roses oder Metallica. Dabei war die Placebo- Euphorie so erstaunlich gar nicht, hat sich das Trio um den charismatischen Frontmann Brian Molko doch längst zu einem der größten und besten Alternative-Acts dieses Planeten entwickelt. Die Rockpresse feiert sie regelmäßig mit ausführlichen Titelstorys und Placebo-Alben stürmen heute bei ihrer Veröffentlichung regelmäßig in weit mehr als 20 Ländern in die Top Ten. So können Brian Molko und seine beiden Mitstreiter Stefan Olsdal (Bass) und Steve Hewitt (Drums) auch ihr fünftes Studioalbum Meds bereits als vollen Erfolg verbuchen. In Deutschland wurde mit der Platte binnen kurzer Zeit Goldstatus erreicht, bis zur Platinveredelung fehlt nicht mehr viel, und das in Zeiten, wo Großbritannien scheinbar jeden Monat eine neue Britpop-Sensation parat hat. Placebo sind keine Sensation mehr, sondern längst eine Klasse für sich, die sich im Laufe der Jahre fest in der Popwelt etabliert hat. Als Placebo 1996, zwei Jahre nach ihrer Gründung, das unbetitelte Debütalbum veröffentlichten, flogen ihnen – vor allem aus dem Lager von Cure-Fans und Glam-Rockern – schnell die Herzen zu, auch wenn manchen das androgyne Auftreten von Frontmann Brian Molko etwas suspekt war. Dass Hits wie 36 Degrees, Bruise Pristine oder Nancy Boy keine Eintagsfliegen waren, zeigte dann 1998 Without You I’m Nothing, ein unschlagbares Meisterwerk des melancholischen Britpop. Selbst David Bowie war schwer beeindruckt und sang mit Molko im Duett den düsteren Titeltrack. Placebo hatten ihren Platz in der Musikgeschichte hier bereits sicher. Stillstand ist für einen Künstler bekanntlich inakzeptabel, und so hat sich der Hunger nach Entdeckung und Innovation bei Placebo nie vermindert. Das dritte Album Black Market Music von 2000 überraschte mit gewagten Ausflügen in HipHop- und Disco-Gefilde. 2003 schöpften Placebo dann mit Sleeping With Ghosts noch stärker die Möglichkeiten aus, die ein elektronisch gut ausgerüstetes Studio bietet. Die Fans entwickelten sich mit den Musikern, beide Alben verkauften sich deutlich mehr als eine Million Mal und stürmten in den meisten europäischen Hitparaden auf die Pole Position. Im Rahmen der sich an Sleeping With Ghosts anschließenden 18-monatigen Welttournee spielten Placebo allein in Paris vor 18.000 Fans. Anlässlich der 2004 erschienenen Singles-Compilation Once More With A Feeling verkaufte das Trio die Londoner Wembley Arena aus. Placebo waren nun endgültig angekommen im Rock-Olymp. Auch den schwierigen US-Markt hatte man inzwischen geknackt, die erste Südamerikareise geriet zum absoluten Triumphzug (in Chile, Argentinien und Brasilien spielten Placebo in meist ausverkauften Hallen vor 7.000 bis 9.000 Fans), und nach David Bowie und Frank Black (Pixies) standen Molko, Olsdal und Hewitt zudem in Wembley mit einem weiteren persönlichen Helden auf der Bühne: Robert Smith von The Cure. Im Sommer 2004 zogen sie sich nach Südfrankreich zurück, um mit Dimitri Tikovoi das aktuelle Album Meds vorzuproduzieren. Geplant war, das elektronischste Album der Bandgeschichte zu machen, doch es sollte anders kommen. Endgültig realisiert wurde die Platte in den Londoner RAK Studios, und Tikovoi, seit Jahren schon Freund und Begleiter der Band, forderte die Musiker auf, ihre Songs live einzuspielen. „Dimitris Idee bei diesem Album war, dass wir quasi wieder ein Debütalbum machen sollten“, blickt Brian Molko zurück. Nach anfänglichem Widerwillen stellten Placebo fest, dass es wunderbar funktionierte, die zuvor mit Hilfe von Sequenzern, Synthesizern und Keyboards erzeugten Sounds organisch zu reproduzieren. „Der ursprüngliche Plan hatte sich umgekehrt“, erzählt Molko. „Statt möglichst dick aufzutragen, machten wir alles so simpel wie möglich und verzichteten auf Effekthascherei.“ Der Mut zur Einfachheit hat sich gelohnt. Meds ist so ungeschminkt, berührend und tiefgehend, wie sich die Band seit Without You I’m Nothing nicht mehr präsentiert hat. Und dabei musikalisch so überzeugend, wie man es von einer weltweit gefeierten Band erwarten darf. „Wir haben in den letzten Jahren viel dazugelernt, die Band ist live enorm gewachsen“, resümiert Stefan Olsdal. „Bei der letzten Tour waren fünf Musiker auf der Bühne, was Brian und mir die Freiheit eröffnete, mehr Showelemente einzubringen.“ Konzerte von Placebo waren schon immer ein klangliches und visuelles Ereignis. Das wissen nicht nur die Glücklichen, die die Gastspiele bei Rock am Ring und Rock im Park, wo Placebo ein Rockspektakel der Extraklasse ablieferten, miterlebt haben, sondern auch Tausende von Fans vor den TV-Geräten. Die Übertragung der Placebo-Show hatte nämlich bei weitem die höchsten Einschaltquoten von allen aufgezeichneten und in die Wohnzimmer gesendeten Gigs. Und dem Geschmack der Fans sollte man ruhig vertrauen. Termine: 11. 10. Stuttgart - Schleyerhalle 12. 10. Erfurt - Messehalle 13. 10. München - Olympiahalle 30. 11. Oberhausen - König-Pilsener-Arena 15. 12. Berlin - Arena Treptow 16. 12. Hamburg - Sporthalle 17. 12. Leipzig - Arena 19. 12. Hannover - AWD Hall 20. 12. Mannheim - SAP Arena Bilder und Texte auf dieser Seite mit freundlicher Genehmigung von Marek Lieberberg Konzertagentour GmbH: www.mlk.com
@ poppress.de