JOHN, LEGEND

DER SHOOTING-STAR DES SOUL TUT’S NOCH EINMAL - JOHN LEGEND GIBT IM DEZEMBER EIN KONZERT IN DEUTSCHLAND!

26.10.2006 - 15:11:25

JOHN LEGEND EXCLUSIVES KONZERT IN BERLIN! JOHN LEGEND BILDER

  • John Legend - Foto:

  • John Legend - Foto:

  • John Legend - Foto:

  • John Legend - Foto:

  • John Legend - Foto:

  • John Legend - Foto:

  • John Legend - Foto:

  • John Legend - Foto:

John Legend - Foto: John Legend - Foto: John Legend - Foto: John Legend - Foto: John Legend - Foto: John Legend - Foto: John Legend - Foto: John Legend - Foto:
Im Mai 2005 bei seinem Konzert im Berliner Postbahnhof löste die Performance von John Legend wahre Begeisterungsstürme aus. Und wenn man die Reaktionen auf sein neues Album Once Again betrachtet, muss man kein Prophet sein, um dem R&B- und Soul-Crooner aus Springfield, Ohio, für das anstehende Konzert in der Berliner Passionskirche erneut einen absoluten Triumph vorherzusagen. Once Again steht dem Debütalbum Get Lifted von 2004, das sich mehr als drei Millionen Mal verkaufte, mit Ordinary People und Used To Love You zwei fantastische Hitsingles enthielt und gleich mit drei Grammys ausgezeichnet wurde, in Sachen Qualität und Intensität in nichts nach. Im Gegenteil, Legend, der mit bürgerlichem Namen John Stephens heißt, hat weiter hart an sich gearbeitet und präsentiert sich mit Once Again als Künstler von makelloser Perfektion, der mit seiner Musik erneut Maßstäbe setzt. Kurzer Blick zurück: Nach dem College ging John nach New York, wo er in DIY-Manier seine ersten CDs John Stephens (2000) und Live At Jimmy’s Uptown (2001) aufnahm, die er bei seinen Shows und über seine Website verkaufte. Als Stephens den Namen John Legend annahm, geschah dies keineswegs aus Größenwahn, vielmehr wollte sich der Künstler selbst in die Pflicht nehmen, unermüdlich an sich zu arbeiten, um den an eine potenzielle Legende gestellten Erwartungen gerecht zu werden. „Ich habe mich weiterentwickelt und sehe das neue Album als eine Art Erweiterung. Ich habe mehr Musik gehört und vielfältigere Einflüsse aufgenommen. Get Lifted zeigt mich, wie ich damals war. Once Again, das bin ich heute.“ Viele Musiker sprechen nicht gern über ihre Einflüsse, aber ein einzigartiger Künstler wie Legend hat es nicht nötig, permanent seine Einzigartigkeit zu betonen, sondern kann entspannt zu seinen Vorbildern stehen. Hörbar sind davon auf dem Album Once Again Ikonen wie Stevie Wonder, Ray Charles, Gil Scott-Heron, Otis Redding, Marvin Gaye, Sly Stone, Curtis Mayfield und auch Jimi Hendrix. „Ich lasse mich unbewusst aber sicher auch von neueren Künstlern beeinflussen“, gibt Naturtalent John Legend, der schon im Alter von fünf Jahren Gospels sang und Piano spielte, ohne falsche Scheu zu und nennt Namen wie Jeff Buckley, Outkast, Fiona Apple oder Gnarls Barkley. Was er aus diesen Inspirationen macht, klingt jedoch immer zu hundert Prozent nach ihm selbst, was nicht zuletzt am rauen Schmelz in John Legends Stimme liegt, die den Hörer wie auf Wolken schweben lässt. Keine Frage, aus dem ehemaligen Bar-Pianisten, Kirchenchor-Dirigenten und gefragten Studiomusiker (u.a. half er Janet Jackson, Alicia Keys und Lauryn Hill bei diversen Hits) ist ein Weltstar geworden. Allerdings einer, der mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben ist. John Legend weiß, wem er neben seinem ureigenen Talent den großen Erfolg zu verdanken hat. Und so hat er auf Once Again wieder mit seinem Entdecker Kanye West als Produzenten gearbeitet, und auch Will.I.Am von den Black Eyed Peas sowie Craig Street und Raphael Saadiq waren wieder an der Produktion dieses Soul-, Gospel- und R&BJuwels beteiligt. Die Single Save Room eröffnet das neue Album mit einer beschwingten Leichtfüßigkeit, die Mid-Tempo-Nummer Where Did My Baby Go fasziniert mit fein ausgearbeiteten Spannungsbögen. Mit Coming Home weicht er sogar von seinem bevorzugten Thema (Liebe und Sex mit allen dazugehörigen Facetten) ab und bezieht politisch Stellung. „Das Stück handelt von einem Soldaten, hier werden einige wichtige Dinge zu den Themen Leben und Tod, Krieg und Frieden angesprochen.“ Ebenfalls nicht ohne politische Brisanz ist seine Hauptrolle (neben HipHop-Star Mos Def) im für 2007 geplanten Film „Stringbean And Marcus“, in dem es um die Black Panther-Bewegung geht. Dass John Legend zudem auch Humor hat, bewies er vor kurzem mit einem Duett mit der Sesamstraßen-Eule Buh. Der 27jährige ist eben ein sympathisches Allroundtalent, wie man es heutzutage nur noch selten findet. Konzert-Termin: 09. 12. Berlin - Passionskirche Bilder und Texte auf dieser Seite mit freundlicher Genehmigung von Marek Lieberberg Konzertagentour GmbH: www.mlk.com
@ poppress.de