Deutschland

Vor allem im Süden Deutschlands konnten die Menschen einen wunderbaren Altweibersommer genießen.

13.10.2023 - 13:22:33

Schluss mit gefühltem Sommer - Kälteeinbruch steht bevor. Damit ist es laut Vorhersage bald vorbei.

Die letzten warmen Tage sind vorbei und Deutschland erlebt einen Kälteeinbruch. Von Nordwesten her sorgt eien Kaltfront für einen spürbaren Wechsel der Temperaturen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Erwartet werde stürmisches, wechselhaftes Wetter mit vereinzelten Regenschauern, gefolgt von einer deutlichen Abkühlung.

Am Samstag erreichen die kalten Temperaturen auch den Südosten Deutschlands, wie der DWD-Meteorologe Florian Bilgeri erklärte. Dabei sei mit weiteren verstärkten Regenfällen, teils mit Gewittern zu rechnen. Besonders im Norden und in der Osthälfte bleibt es dem DWD-Bericht zufolge windig bis stürmisch. Die Tiefstwerte liegen demnach zwischen 2 und 9 Grad. Am wärmsten wird es nach dem Wetterdienst im Nordwesten mit bis zu 21 Grad.

Auch für den Sonntag sei mit kälteren Temperaturen zu rechnen, erklärte der DWD-Meteorologe. «Das weitere Wochenende gestaltet sich leicht wechselhaft mit einzelnen Schauern, vielleicht auch Gewittern. Im Nordosten und an der See bleibt es zudem windig.»

Rekorde in Baden-Württemberg

Zum Wochenstart werde es wieder etwas trockener, heißt es im DWD-Bericht. So warm wie in den vergangenen Tagen wird es demnach aber nicht mehr.

In Rheinfelden und Müllheim in Baden-Württemberg sind indes diesen Freitag nach vorläufigen Angaben die bislang höchsten Temperaturen der zweiten Oktoberdekade seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 gemessen worden. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) bestätigte, wurden an beiden Stationen Temperaturen von 30,1 Grad aufgezeichnet.

Damit wurde der deutschlandweite Dekadenrekord für Mitte Oktober geknackt: Das bedeutet, dass es zwischen dem 11. und 20. Oktober in Deutschland noch nie so warm war wie am (heutigen) Freitag. Bislang stand diese Marke bei 28,9 Grad in Bad Reichenhall in Bayern (15. Oktober 2000).

@ dpa.de

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