Sturmtiefs brachten in dieser Woche kräftigen Wind nach Deutschland.
26.01.2024 - 12:28:14Nach stürmischer Woche beruhigt sich das Wetter. Am Wochenende soll es ruhiger werden.
Auf viel Wind und Sturmböen folgen in den nächsten Tagen Wolken, Sonnenschein und mildere Temperaturen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach sagte für das Wochenende eine Wetterberuhigung voraus - gebietsweise mit Temperaturen über 10 Grad. «Demzufolge steht in weiten Teilen des Landes ein freundliches Wochenende mit längerem Sonnenschein bevor», sagte die Meteorologin Julia Tuschy.
Am Samstag erwartet der DWD demnach im Norden und Osten viele Wolken. Ansonsten sei das Wetter freundlich und häufig zeige sich die Sonne bei Höchstwerten von 4 bis 9 Grad. An den Küsten und im Osten gibt es laut der Vorhersage noch mäßigen Wind mit steifen Böen. «Die einzigen Wermutstropfen werden Nebel und Hochnebel sein und die Frage, inwiefern diese die Sonne durchlassen», sagte Tuschy. Das größte Risiko für zähe Nebelfelder bestehe insbesondere an der Donau und in der Bodenseeregion, aber auch in anderen Teilen des Südens und Südwestens.
In der Nacht zum Sonntag verziehen sich den Angaben zufolge die meisten Wolken, gebietsweise tritt allerdings dichter Nebel auf. Es kühle ab auf 0 bis minus 8 Grad.
Am Sonntag erwarteten den Norden und Westen dichte Wolken. Im übrigen Land bleibe es oft sonnig, nur im Süden sollen sich Nebel oder Hochnebel oft lange halten. Die Temperaturen erreichen 3 bis 5 Grad bei längerem Nebel und bis zu 12 Grad in Nordrhein-Westfalen.
Die neue Woche beginnt laut DWD ruhig: Am Montag gibt es an der Donau und am Bodensee teils zähen Nebel, sonst soll es oft heiter werden. Im Tagesverlauf ziehen von Nordwesten her dichtere Wolken auf, es bleibt aber trocken. Im zähen Nebel bleibt es kalt bei um die 3 Grad, sonst 7 bis 13 Grad, gebietsweise noch wärmer.
In der Nacht zum Dienstag klart es im Süden teils auf und teils bleibt es neblig, dabei herrscht leichter bis mäßiger Frost. In der Nordhälfte ist es bewölkt und trocken bei 6 bis minus 1 Grad. «Erst zur Wochenmitte ist neuer Niederschlag und auch erneut auflebender Wind in Sicht», sagte Tuschy. «Dann erledigt sich im Süden aber auch die Nebelproblematik.»