Bayern, Deutschland

Nach zwei Wochen endet in München das Oktoberfest - und eine denkwürdige Wiesn-Saison.

05.10.2025 - 04:00:58

«Eine Achterbahn-Wiesn» geht zu Ende

  • Für Scharpf war sein erstes Jahr als Wiesn-Chef eine Herausforderung.  - Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

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  • Die Wiesn 2025 wird in die Geschichte eingehen.  - Foto: Peter Kneffel/dpa

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  • Gleich an zwei Tagen musste die Wiesn wegen Überfüllung geschlossen werden.  - Foto: Peter Kneffel/dpa

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  • 3,5 Millionen Besucher hatte die Wiesn zur Halbzeit - wie viele sind es zum Schluss?  - Foto: Felix Hörhager/dpa

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  • «Eine Achterbahnfahrt» sei die Wiesn 2025 gewesen, sagt Scharpf. - Foto: Felix Hörhager/dpa

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Für Scharpf war sein erstes Jahr als Wiesn-Chef eine Herausforderung.  - Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpaDie Wiesn 2025 wird in die Geschichte eingehen.  - Foto: Peter Kneffel/dpaGleich an zwei Tagen musste die Wiesn wegen Überfüllung geschlossen werden.  - Foto: Peter Kneffel/dpa3,5 Millionen Besucher hatte die Wiesn zur Halbzeit - wie viele sind es zum Schluss?  - Foto: Felix Hörhager/dpa«Eine Achterbahnfahrt» sei die Wiesn 2025 gewesen, sagt Scharpf. - Foto: Felix Hörhager/dpa

In München geht das 190. Oktoberfest zu Ende - und damit auch eine denkwürdige Wiesn. «Für mich war es eine Achterbahn-Wiesn», sagt der Münchner Wirtschaftsreferent Christian Scharpf (SPD), dessen erstes Jahr als Wiesn-Chef ein turbulentes war, der Deutschen Presse-Agentur. 

«Ein Traumstart mit sonnigen Rekordtemperaturen und einer geschmeidigen ersten Woche. Dann kam es zu der Überfüllungssituation am mittleren Wiesnsamstag und der Bombendrohung am Mittwoch, die uns sehr herausgefordert hat.»

Die Wiesn 2025 dürfte gleich aus mehreren Gründen in die Geschichte eingehen. Gleich an zwei Tagen musste das komplette Oktoberfest-Gelände wegen Überfüllung gesperrt werden. Ein Tag fiel beinahe komplett aus, weil die Theresienwiese nach einer Bombendrohung stundenlang abgesucht wurde und gesperrt blieb - und der Tag des Anstichs wurde mit 31 Grad der heißeste Oktoberfest-Tag aller Zeiten. 

«Wichtig war, dass alle Beteiligten Hand in Hand gearbeitet haben, und wir es geschafft haben, um 17.30 Uhr wieder zu öffnen», sagte Scharpf über die Wiedereröffnung nach der Bombendrohung. «Das schönste Erlebnis war für mich, dann diese "Jetzt-erst-recht"-Stimmung zu spüren. Die Menschen sind nach Aufhebung der Sperrung sofort wieder auf die Wiesn gekommen sind und haben mit einem guten Gefühl gefeiert.» 

300.000 waren es allein am späten Nachmittag des Feiertags am Freitag, 3. Oktober, als das Gelände - zum zweiten Mal in diesem Jahr - wegen Überfüllung geschlossen werden musste. 

Scharpf will heute Mittag Bilanz ziehen und auch bekanntgeben, wie viele Besucher das Oktoberfest hatte. Nach Schätzungen der Festleitung kamen bis zur Halbzeit nach einer Woche 3,5 Millionen Gäste, vergangenes Jahr waren es 3,6 Millionen Menschen. 

Ex-Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) fasst die Saison auf Facebook so zusammen: «Oiwei des G'schiss mit der Wiesn: Erst vui z'hoass dann vui z'vui Leit, dann gar koane mehr.» 

Scharpf betont: «Die Super-Wiesnstimmung und tolle Feierlaune bei den Menschen haben das Fest die ganze Zeit über ausgemacht.»

@ dpa.de

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