Mexiko, Notfall

Dramatische Bilder aus Mexiko-Stadt: Menschen in zerfetzter Kleidung fliehen, 18 Autos brennen.

11.09.2025 - 03:35:28

Mexiko: Drei Tote und 70 Verletzte nach Tankwagen-Explosion. Bei der Explosion eines Tankwagens kommen mehrere Menschen ums Leben.

  • 18 Fahrzeuge gerieten in Brand.  - Foto: Fernando Llano/AP/dpa

    Fernando Llano/AP/dpa

  • Der Unfall ereignete sich im Osten von Mexiko-Stadt.  - Foto: Tristan Velazquez/AP/dpa

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18 Fahrzeuge gerieten in Brand.  - Foto: Fernando Llano/AP/dpaDer Unfall ereignete sich im Osten von Mexiko-Stadt.  - Foto: Tristan Velazquez/AP/dpa

Bei der Explosion eines mit Flüssiggas gefüllten Tankwagens sind in Mexiko-Stadt drei Menschen ums Leben gekommen und 70 verletzt worden. Der Lkw mit einem Fassungsvermögen von 49.500 Litern kippte unter einer Autobahnüberführung um, bevor es zur Explosion kam, wie die Bürgermeisterin der mexikanischen Hauptstadt, Clara Brugada, mitteilte. 

Der Unfall habe eine Druckwelle verursacht, sagte Brugada. Mindestens 19 Menschen hätten schwere Verbrennungen erlitten, drei von ihnen seien in Krankenhäusern gestorben. 18 Fahrzeuge seien nach der Explosion in Brand geraten.

Die Generalstaatsanwaltschaft werde die genauen Ursachen des Unfalls untersuchen, sagte Brugada. Nach offiziellen Angaben liegt auch der Fahrer des Tankwagens schwer verletzt im Krankenhaus. Auch Kleinkinder wurden demnach verletzt, darunter mindestens ein Baby. 

Dramatische Videos zeigen Menschen mit Brandverletzungen

Bilder und Videos, die auf sozialen Medien kursierten, zeigten dramatische Szenen. Zu sehen waren Menschen mit Brandverletzungen in zerfetzter Kleidung und schreiende Passanten, die nach der Explosion davonrannten. 

Der Unfall ereignete sich am frühen Nachmittag (Ortszeit) im östlichen Stadtteil Santa Martha Acatitla, in einer Kurve an der stark befahrenen Grenze zwischen dem Hauptstadtdistrikt und dem Bundesstaat México. Feuerwehrleute löschten den Brand, wie die Koordinatorin des nationalen Zivilschutzes, Laura Velázquez, dem Fernsehsender N+ sagte.

@ dpa.de