Niederlande, Deutschland

Auf einem Frachtschiff mit rund 3000 Autos an Bord ist laut niederländischer Küstenwache ein Feuer ausgebrochen.

26.07.2023 - 11:14:37

Feuer auf Frachter vor niederländischer Küste. Ein Notfallschlepper aus Deutschland will helfen.

  • Zwei Hubschrauber der Küstenwache, die an der Rettungsaktion auf dem Schiff «Fremantle Highway» beteiligt sind, am Flughafen Den Haag. - Foto: Marco Van Der Caaij/ANP/dpa

    Marco Van Der Caaij/ANP/dpa

  • Zwei Hubschrauber der Küstenwache, die an der Rettungsaktion auf dem Schiff «Fremantle Highway» beteiligt sind, am Flughafen Den Haag. - Foto: Marco Van Der Caaij/ANP/dpa

    Marco Van Der Caaij/ANP/dpa

  • Der brennende Frachter in der Nordsee. - Foto: Coast Guard Netherlands

    Coast Guard Netherlands

Zwei Hubschrauber der Küstenwache, die an der Rettungsaktion auf dem Schiff «Fremantle Highway» beteiligt sind, am Flughafen Den Haag. - Foto: Marco Van Der Caaij/ANP/dpaZwei Hubschrauber der Küstenwache, die an der Rettungsaktion auf dem Schiff «Fremantle Highway» beteiligt sind, am Flughafen Den Haag. - Foto: Marco Van Der Caaij/ANP/dpaDer brennende Frachter in der Nordsee. - Foto: Coast Guard Netherlands

Wegen des Großbrandes auf einem Frachtschiff vor der niederländischen Wattenmeerinsel Ameland hat sich von Deutschland aus ein Notfallschlepper ins Einsatzgebiet begeben. Gegen 3.00 Uhr ist der Schlepper «Nordic» von Helgoland aus zur Einsatzstelle beordert worden, wie ein Sprecher des Havariekommandos mit Sitz in Cuxhaven sagte. Dieses hatte der niederländischen Küstenwache Unterstützung angeboten. Die Aufgaben des Schleppers, der unterdessen den Zielort erreicht habe, seien noch unklar. Zunächst hatte es vom Havariekommando geheißen, die Situation werde beobachtet.

Wie die niederländische Küstenwache mitteilte, war auf dem Frachtschiff mit rund 3000 Autos ein Feuer ausgebrochen. Ein Mensch sei ums Leben gekommen. Die übrigen 22 Mitglieder der Besatzung konnten demnach gerettet werden, einige seien verletzt worden. Rettungskräfte sind im Einsatz, um das Feuer zu löschen und ein Sinken des Schiffes zu verhindern. Das Schiff, die «Fremantle Highway», war unterwegs aus Bremerhaven nach Port Said in Ägypten.

Das Havariekommando in Cuxhaven ist in Deutschland für die maritime Notfallvorsorge und das Unfallmanagement auf Nord- und Ostsee zuständig. Es ist eine gemeinsame Einrichtung des Bundes und der fünf norddeutschen Bundesländer.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

GESAMT-ROUNDUP/Zollstreit und kein Ende: Exporte in die USA sacken ab Unsicherheit um Zölle, ständige Drohungen von Donald Trump und kein Ende in Sicht: Der Zollstreit mit den USA samt einer erneut verlängerten Frist wird zur schweren Bürde für Deutschlands Exporteure.Im Mai fielen die Ausfuhren in die Vereinigten Staaten, dem wichtigsten Handelspartner für deutsche Unternehmen, auf den niedrigsten Stand seit mehr als drei Jahren, wie aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. (Wirtschaft, 08.07.2025 - 11:35) weiterlesen...

Büro-Leerstand in Metropolen steigt: Höchster Wert seit 2013 In deutschen Großstädten ist der Anteil leerstehender Büroflächen nach Einschätzung des Großmaklers JLL so hoch wie seit über zehn Jahren nicht. (Boerse, 07.07.2025 - 16:18) weiterlesen...

AKTIEN IM FOKUS 2: Medizintechnikhersteller teils unter Druck - China-Sanktionen FRANKFURT/AMSTERDAM/STOCKHOLM - Die Aktien von Medizintechnikherstellern sind am Montag nach negativen Nachrichten teilweise etwas unter Druck geraten. (Boerse, 07.07.2025 - 12:08) weiterlesen...

AKTIEN IM FOKUS: Medizintechnikhersteller vorbörslich unter Druck Die Aktien der deutschen Medizintechnikhersteller sind am Montag aufgrund negativer Nachrichten aus China vorbörslich unter Druck geraten. (Boerse, 07.07.2025 - 08:45) weiterlesen...

Beschäftigtenzahl bei Opel Eisenach stabil Nach Investitionen von rund 130 Millionen Euro läuft die Produktion im Opel-Werk Eisenach stabil. (Boerse, 06.07.2025 - 14:30) weiterlesen...