Ex-zurück-Strategie, Experte

Rhauderfehn - Vom weltberühmten Fußballer Lothar Matthäus und seiner Ex-Frau Anastasia Klimko bis hin zum Normalbürger: Die Frage, ob und wie man einen ehemaligen Partner zurückgewinnen kann, ist für viele Menschen ein emotional geladenes Thema.

30.10.2023 - 10:55:00

Die Ex-zurück-Strategie - Experte verrät, welche Fehler dafür sorgen, dass es nicht klappt. Der Fehler, den sie dabei oft machen: Sie denken, es sei genug, einfach alte Gefühle wieder aufleben zu lassen.

"Viele Leute glauben, sie könnten einfach da weitermachen, wo sie aufgehört haben. Aber das ist der sicherste Weg zum Scheitern", verrät Beziehungscoach Florian Pohl. Mit über sechs Jahren Erfahrung in dem Bereich weiß Pohl, dass die meisten Menschen dieselben Fehler machen, wenn sie versuchen, ihre Ex-Partner zurückzugewinnen. Welche Fehler das sind und was sie stattdessen tun sollten, verrät er in diesem Beitrag.

Passives Abwarten

Wer ernsthaft daran interessiert ist, seinen Ex-Partner zurückzugewinnen, sollte nicht auf ein Wunder warten, sondern selbst aktiv werden. Leider ist oft das Gegenteil der Fall: So nehmen viele Menschen nach einer Trennung eine passive Haltung ein - sei es aus Stolz oder aus Angst, zurückgewiesen zu werden. Leider verschwinden die Ursachen, die zur Trennung geführt haben, in der Regel nicht von selbst. Sehr viel höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie in den Gedanken des Ex-Partners haften bleiben. Je mehr Zeit vergeht, desto wahrscheinlicher ist es, dass er oder sie sich mit der neuen Situation abfindet. Statt passiv abzuwarten, ist es daher sinnvoll, aktiv an der Aufarbeitung der Trennung zu arbeiten, um eine neue Chance zu schaffen.

Fehlende Bereitschaft zur Aufarbeitung und Selbstreflexion

Eine Beziehung endet niemals ohne triftige Gründe. Wer nicht dazu bereit ist, diese Gründe zu untersuchen und eigene Verhaltensweisen zu hinterfragen, stellt sich selbst bei der Versöhnung im Weg. Wer sich einen Neustart der Beziehung wünscht, sollte dazu in der Lage sein, alle möglichen Trennungsgründe zu analysieren. Es ist entscheidend, das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen - so zum Beispiel, welche Fehler man in der Vergangenheit gemacht hat. Diese Aspekte sollten im Kontext der gesamten Beziehung bewertet werden. Letztendlich ist eine Versöhnung nur dann möglich, wenn beide Partner dazu bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und die Trennungsgründe aufzuarbeiten.

Verzweifelte Rückgewinnungsversuche

Nach einer Trennung neigen einige Menschen dazu, überstürzte Versuche zu unternehmen, ihren Ex-Partner zurückgewinnen. Dabei setzen sie häufig auf Strategien, die zum Scheitern verurteilt sind. Ein Beispiel hierfür ist die oft angewandte Kontaktsperre, die in der Hoffnung verhängt wird, dadurch das Interesse des anderen wiederzuerwecken. Obwohl eine Kontaktsperre in einigen Fällen durchaus eine gewisse Neugier wecken kann, ist sie bei weitem nicht immer der beste Ansatz. Wer seinen Ex-Partner wirklich zurückgewinnen möchte, tut daher besser daran, von überhasteten Aktionen abzusehen. Stattdessen empfiehlt es sich, sich auf Maßnahmen zu konzentrieren, die zu den beteiligten Personen und der jeweiligen Situation passen.

Über Florian Pohl:

Ein Sprichwort besagt: "Liebe kennt keine Grenzen, nur den Weg darüber". Nach diesem Motto arbeitet auch Beziehungscoach Florian Pohl, der Menschen zu ihrem Beziehungsglück verhilft. Dabei unterstützt er vor allem all jene, die ihren Ex-Partner oder ihre Ex-Partnerin wieder zurückgewinnen möchten, wobei er bei der Person ansetzt, die verlassen wurde. Denn nicht selten sind es blockierende Ängste, Schutzmauern und Selbstschutzfunktionen im Unterbewusstsein der Verlassenen, die eine Rückeroberung unmöglich machen - und zu den falschen Annäherungsmethoden führen. Wer die Blockaden löst, muss hingegen nicht mehr bei dem oder der Ex um eine Chance "betteln", sondern gelangt ganz von selbst wieder zu seinem Liebesglück. Mehr Informationen unter: https://love-repair.de/.

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Ruben Schäfer
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