Özden Terli erklärt den Wind in 3sat / Dokumentarfilm und eine Ausgabe von WissenHoch2
15.10.2024 - 09:26:52Özden Terli erklärt den Wind in 3sat / Dokumentarfilm und eine Ausgabe von WissenHoch2. Mainz - Laue Lüftchen, Böen, Stürme und Jet-Streams – das alles sind Ausprägungen des Winds. 3sat befasst sich an zwei Abenden mit dieser Naturkraft und zeigt dabei auch, wie der Klimawandel den Wind beeinflusst und welche Folgen das hat. Auftakt ist am Montag, 21. Oktober 2024, 22.25 Uhr, Alexander Riedels dokumentarisches Roadmovie "Wind – Die Vermessung des großen Luftozeans", in dem der Filmemacher dem Wind um den Globus folgt. Einer der Protagonisten: ZDF-Wetterexperte Özden Terli. Am Donnerstag, 21. November 2024, zeigt 3sat im Rahmen von "WissenHoch2" um 20.15 Uhr die Wissenschaftsdokumentation "Wind im Klimawandel. Wetterextreme durch globale Erhitzung", durch die Özden Terli führt Im Anschluss, um 21.00 Uhr, folgt die Sendung "SCOBEL – Der Klimakollaps". Als Gäste begrüßt Gert Scobel Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Neurowissenschaftlerin Maren Urner und Meteorologe Özden Terli. Der Dokumentarfilm ist ab 20. Oktober 2024, 6.00 Uhr, in der 3satMediathek verfügbar, die Wissenschaftsdokumentation ab Mittwoch, 30. Oktober 2024. Die Sendung "SCOBEL" ist ab Sendetag ebenfalls dort zu finden. Erstausstrahlungen.
Wind ist allgegenwärtig: Alexander Riedel folgt in seinem dokumentarischen Roadmovie "Wind – Die Vermessung des großen Luftozeans" der Naturgewalt um den Globus ? von der Arktis über die Zugspitze, das offene Meer auf dem Weg nach Kapstadt bis in die Namibwüste und nach Sri Lanka. In mehreren Episoden führt er an entlegene Orte und zu Forscherinnen und Forschern, die von der Bedeutung des Windes erzählen. Riedel sucht auch nach Zusammenhängen zwischen aktuellen meteorologischen Veränderungen und dem menschlichen Handeln. Özden Terli, Meteorologe und ZDF-Moderator, wird dabei zum Wegbegleiter des Dokumentarfilmers.
Wetterextreme nehmen zu, und die Windsysteme der Erde sind maßgeblich daran beteiligt. Immer häufiger führen sie Unmengen an Niederschlag in allen Formen mit sich. Oder bringen gar keinen Regen. Wind ist notwendig – er gleicht Temperaturunterschiede aus, seine Luftmassen wehen Pflanzensamen über das Land. Wie verändert der Klimawandel den Jet-Stream, der maßgeblich ist für das Wetter in Europa? Was bedeutet das für die lokale Wettervorhersage, etwa bei Unwettern? Wetterexperte Özden Terli unternimmt eine wissenschaftliche Spurensuche – von den Polarwinden über Spitzbergen bis zu den Südwestwinden über der Namibwüste.
Das Meer und die Atmosphäre: Um das Klima zu beschreiben, muss man beides und vor allem das Zusammenwirken bestmöglich verstehen. Klar ist: Die Erwärmung der Meere durch den Klimawandel hat massive Rückkopplungseffekte auf den Klimawandel selbst. Je stärker die Meere aufgeheizt werden, desto mehr verändert sich deren Verhalten und damit wiederum die Atmosphäre. Über kurz oder lang werden sich die Strömungsverhältnisse massiv verändern und damit die Klimaverhältnisse auf den Kopf stellen. Viele Landstriche werden unbewohnbar werden, neue globale Konflikte drohen. Wie kann man den Klimawandel kommunizieren, damit die Menschen ins Handeln gebracht werden und nicht in Schockstarre verharren lässt? Darüber diskutiert Gert Scobel mit der Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts und Meeresbiologin Antje Boetius, der Neurowissenschaftlerin Maren Urner und dem Meteorologen Özden Terli.
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