München - Digitale Endgeräte, soziale Medien, künstliche Intelligenz - und mittendrin die Lehrkräfte, die all diesen Entwicklungen gerecht werden sollen.
02.06.2025 - 13:08:09Neue Rollen, neue Anforderungen, neue Herausforderungen: Die veränderte digitale Realität im Klassenzimmer erfordert mehr Unterstützung für die Lehrkräfte. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Technikverständnis, sondern um Medienkompetenz, pädagogische Verantwortung und den Schutz junger Menschen im digitalen Raum. Viele Schulen sind damit strukturell und personell überfordert.
Die Anforderungen an Lehrkräfte haben sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Digitalisierung, Heterogenität in der Schülerschaft, gesellschaftlicher Wandel und Lehrkräftemangel wirken zusammen - mit spürbaren Folgen im Schulalltag. Viele Lehrkräfte investieren bereits jetzt ihre Freizeit, um digital Schritt zu halten und sind zugleich mit organisatorischen und technischen Herausforderungen konfrontiert. Doch KI & Co werden bleiben und sind Teil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Damit bewusst und pädagogisch verantwortungsvoll umzugehen, definiert eine komplett neue Rolle für Lehrkräfte.
Digitale Werkzeuge entlasten und steuern zentral
In dieser angespannten Lage können kompetent angewendete digitale Lösungen spürbar entlasten. Tablets wie das iPad haben sich als multifunktionale Lehr- und Lernwerkzeuge etabliert, die den Schulalltag effizienter gestalten. Dabei sollte ein zentral gesteuertes Gerätemanagement (MDM = Mobil Device Management), das Updates vornimmt, Zugänge regelt, Apps integriert und sich um Datenschutz kümmert, sicherstellen, dass Technik funktioniert und Lehrkräfte nicht zusätzlich mit administrativen Aufgaben belastet werden. Für einen geringen finanziellen Mehraufwand (knapp 30 Euro pro Gerät/Jahr) lassen sich die Geräte professionell extern verwalten, konfigurieren und warten. Beispielsweise durch den iPadmanager der ACS Group, einem externen Dienstleister, der seit 2010 bundesweit rund 3.000 Bildungseinrichtungen auf ihrem Weg in die Digitalisierung betreut und derzeit rund 160.000 iPads verwaltet. "Die Zeit der Allround-Lehrkraft ist vorbei - wer heute noch glaubt, Technik, Administration und Pädagogik gleichzeitig leisten zu können, brennt aus", warnt Moritz Zeman, Business Manager der ACS Group GmbH.
Vermittlung von Medienkompetenz als unterschätzter Bildungsauftrag
Lehrkräfte sehen sich zunehmend mit Themen konfrontiert, die in der Lebenswelt ihrer Schüler:innen über soziale Medien präsent sind - etwa problematische Challenges, sexuelle Übergriffe im Netz oder verstörende Inhalte. Der verantwortungsvolle Einsatz von Technologien - insbesondere im Hinblick auf KI, Datenschutz, Cybermobbing oder Medienabhängigkeit - erfordert pädagogisches Urteilsvermögen und didaktisches Feingefühl.
Diese Kompetenzen werden aktuell noch zu wenig vermittelt. Zwar ist laut einer aktuellen Bitkom-Studie der Wunsch nach Fortbildungen groß - fast 80 Prozent der Lehrkräfte befürworten verpflichtende Schulungen zu digitalen Themen -, gleichzeitig fehlt es vielerorts an strukturierten, qualitätsgesicherten Weiterbildungsangeboten.
Externe Bildungsdienstleister können hier konkrete Hilfe leisten. Die ACS Group etwa bietet teils kostenlose Fortbildungen an, die nicht nur technische Anwendungen, sondern auch medienpädagogische Fragen behandeln. Das Themenspektrum ist breit: von iPad-Grundkenntnissen bis hin zur Gestaltung von KI-basierten Unterrichtseinheiten und der Auswahl geeigneter Lehr- und Lern-Apps. Ob bei Lehrerkongressen wie "DigitaleSchule.Bayern" (mit über 400 Teilnehmenden) in Online-Webinaren (jährlich rund 8.000 Teilnehmende) oder in individuellen Präsenzschulungen: Immer steht die praxisnahe, didaktisch fundierte, fächerübergreifende Unterrichtsgestaltung mit digitalen Medien im Mittelpunkt. "Digitalkompetenz gehört nicht auf den Stundenplan, sondern in jedes einzelne Unterrichtsfach. Und zwar so rasch wie möglich", fordert Moritz Zeman.
Vielfältiges Lernen ermöglichen: Differenzierung, Inklusion, Adaption und individuelle Förderung
Der Schulalltag ist vielfältiger denn je. Große Klassen, Sprachbarrieren, Leistungsunterschiede: Analoge Methoden stoßen hier schnell an Grenzen. Digitale Lösungen bieten vielfältige Möglichkeiten - etwa durch differenziertes, kollaboratives und adaptives Lernen. Das Angebot an entsprechenden Apps wächst stetig. Lehrkräfte brauchen hier klare Orientierung, praxisnahe Beispiele und didaktische Sicherheit. Moritz Zeman: "Wir stellen den Lehrkräften bewährte Tools vor - konkret, verständlich und aus der Praxis. Von Pädagogen für Pädagogen."
Das iPad erlaubt es, Materialien flexibel zu gestalten - z. B. mit Sprachaufnahmen oder interaktiven Arbeitsblättern. Korrekturen lassen sich automatisieren, Lernprozesse individuell steuern. Kollaboratives Arbeiten oder differenziertes Lernen, bei dem jeder Lernende in seinem eigenen Tempo und mit für ihn maßgeschneiderten Materialien arbeiten kann, wird durch Apps ermöglicht. Ebenso wie das adaptive Lernen, bei dem Apps zum Einsatz kommen, die sich an das Leistungsniveau des Lernenden anpassen und diesem selbstständig Aufgaben zur Verfügung stellen, die zu seinem Leistungsniveau passen.
Das iPad ist ausgelegt für eine Fülle an (auch Apple-unabhängigen) Apps und bietet bereits "out-of-the-box" zahlreiche Funktionen für barrierefreies und inklusives Lernen: Vorlesefunktionen, vergrößerte Oberflächen, Sprachsteuerung oder Live-Übersetzungen ermöglichen es, Schüler:innen mit Einschränkungen oder Sprachbarrieren aktiv einzubinden. Gerade in heterogenen Klassen, wie sie vielerorts zur Realität geworden sind, lassen sich mit diesen Möglichkeiten individuelle Lernzugänge schaffen.
"Wir reden oft über den Aufwand für das Aneignen von digitalen Fähigkeiten - aber selten darüber, wie viel Zeit Technik einsparen kann", erklärt Moritz Zeman. "Neue Technologien eröffnen enorme Zeiteinsparungspotenziale und ermöglichen ganz neue Unterrichtsmethoden. Weg vom Frontalunterricht und hin zu einem zeitgemäßen kollaborativen Arbeiten. Wir müssen Lehrgestaltung neu denken - auch im Hinblick auf die neuen, hyperpotenten KI-Systeme. Anstatt auf ein Ergebnis - etwa die Präsentation eines Referats - zu fokussieren, sollten wir den Prozess des Lernens und Erarbeitens sowie die Reflexionsfähigkeit bei der Einbindung von KI in den Mittelpunkt stellen."
Die Alemannenschule als Beispiel für eine neue Lernkultur
Wie eine moderne Lernkultur mit iPads konkret aussehen kann - wenn Schulträger und Schulleitung fortschrittlich denken und Vision, Technik sowie didaktisches Konzept Hand in Hand gehen - zeigt die Alemannen-Gesamtschule im baden-württembergischen Wutöschingen. Dort wurde - mit Unterstützung der ACS Group - bereits vor über zehn Jahren auf die digitale Transformation gesetzt. Der klassische Frontalunterricht wurde abgeschafft. Stattdessen arbeiten Schüler:innen eigenverantwortlich an digitalen Lernplänen - unterstützt durch Lernbegleiter:innen, die nicht frontale Wissensvermittler, sondern individuelle Coaches sind. Jeder entscheidet individuell, wann und wo gelernt wird, erhält Aufgaben digital über eine zentrale Lernplattform und nutzt das iPad als Lernwerkzeug. (Video von der Alemannenschule)
Schnell umsetzbare Finanzierungskonzepte für die digitale Transformation
Ein zukunftsweisender Schulbetrieb darf nicht an fehlenden Mitteln scheitern. Da staatliche Förderprogramme, wie der Digitalpakt 2.0, noch nicht konkretisiert sind und viele Kommunen klamme Kassen haben, werden alternative Finanzierungskonzepte immer wichtiger. Besonders bewährt hat sich die maßgeblich von der ACS Group entwickelte, fördertopfunabhängige Elternfinanzierung von 1:1-Tabletklassen (mit oder ohne Zuschüsse von Kommune oder Bundesland). Dabei erwerben Eltern Geräte für ihre Kinder, die auch zu Hause genutzt werden können. Schulen profitieren von Planungssicherheit, Unabhängigkeit von Fördermitteln, kurzer Umsetzungszeit und geringerem Verwaltungsaufwand. Über 3.100 solcher Tabletklassen hat die ACS Group bislang umgesetzt.
Fazit: Mehr Freiraum für Pädagogik - mit der richtigen digitalen Unterstützung
Die digitale Transformation verlangt viel von Lehrkräften. Doch sie muss nicht zu Überforderung führen. Mit durchdachten Systemen und Endgeräten, einem professionellem MDM, pädagogisch sinnvollen Apps und praxisnahen Fortbildungen lässt sich der digitale Schulalltag effizienter und moderner gestalten. Die ACS Group unterstützt Schulen und Lehrkräfte dort, wo es darauf ankommt: in der praktischen Umsetzung. Damit Lehrkräfte sich wieder auf das konzentrieren können, was zählt: Wissen vermitteln, pädagogisch begleiten und inspirieren.
Hier gibt es weiterführende Informationen zu Workshops für Lehrkräfte, zur Elternfinanzierung, zur Alemannenschule
Über ACS Group GmbH
Die in Ottobrunn bei München ansässige ACS Group GmbH (Gründung 1998) hat sich auf Apple Produkte und Dienstleistungen spezialisiert. Sie ist von Apple autorisierter Service Provider, Händler sowie Education Specialist und bietet als unabhängiger Dienstleister Komplettlösungen aus einer Hand - von der IT-Strategie- und Organisationsberatung, über Machbarkeitsstudien, Konzeption, Einführung, Schulung, Support, Wartung (inklusive Reparaturen von Apple Hardware in der hauseigenen Werkstatt) und Weiterentwicklung von IT-Systemen. Seit 2010 hat die Gruppe einen Schwerpunkt auf Lösungen für den Bildungsbereich gelegt und ist dort derzeit bundesweit bei über 3.000 öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen (von Grundschule bis Universität) kompetenter Ansprechpartner für alle Themen rund um die digitale Bildung. Zum Angebotsspektrum zählen die Planung und Realisierung von ganzheitlichen Lösungen - von der ersten Ideenskizze über die Realisierung (fachlich und inhaltlich) von Schulprojekten und deren Verwaltung, bis hin zur Durchführung von Schulungen, Fortbildungen und Workshops durch zertifizierte Trainer. Übersichtliche Onlineshops für Schulen, Lehrer und Eltern bieten etwa bei der Einrichtung von elternfinanzierten iPad-Klassen die Möglichkeit der Etablierung personalisierter Webshops für Schulen.
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