Tipps, Verpackungen

Köln - Ein neues Paar Turnschuhe oder ein passendes Abendkleid für die Party am Wochenende, all das sind gute Gründe für eine Shoppingtour.

10.09.2024 - 10:30:06

Tipps: Wohin mit Verpackungen? Richtige Abfalltrennung nach dem Shopping. Doch ob online bestellt oder in der Lieblingsboutique gefunden: Beim Auspacken der Einkäufe zu Hause fallen auch Abfälle an. Wohin mit leeren Schuhkartons, mitverpackten Kleiderbügeln oder Einkaufstüten? In die richtige Abfalltonne entsorgt, kann vieles davon recycelt werden. Tipps für die richtige Mülltrennung nach dem Shopping hat die Initiative "Mülltrennung wirkt".

Wenn die Lieblingsjeans keine weitere Wäsche durchhält, das Loch im Turnschuh endgültig zu groß ist oder noch ein elegantes Abendkleid für die Party am Wochenende gebraucht wird, ist es Zeit für eine Shoppingtour. Mit den Einkäufen in Schuhgeschäft oder Boutique kommen auch einige Verpackungen in die Einkaufstasche. "In Kunststoff-, Papier- oder Kartonverpackungen stecken viele Rohstoffe. Sie können recycelt werden. Wer sie nach dem Shopping zu Hause richtig entsorgt, hilft Rohstoffe zu schonen. So können aus recycelten Verpackungen zum Beispiel neue Produkte hergestellt werden", erklärt Axel Subklew, Sprecher der Initiative "Mülltrennung wirkt". Die Initiative der dualen Systeme in Deutschland klärt über richtige Abfalltrennung und das Recycling von Verpackungen auf. Für die Verpackungsabfälle nach dem Shopping hat sie hilfreiche Tipps zusammengestellt.

Tipps: Verpackungen von der Shoppingtour richtig entsorgen

Mehrfach verwenden: Einkaufstüten oder Papiertragetaschen

In Deutschland gilt seit 2022 ein Verbot für Einwegtragetaschen aus Kunststoff. Dennoch werden sie in vielen Geschäften weiterhin angeboten: Ausgenommen vom Verbot sind Plastiktüten mit größerer Wandstärke (mehr als 50 Mikrometer), die wegen ihrer höheren Dichte mehrfach verwendet werden können. Ob aus Kunststoff oder Papier: Je öfter eine Tragetasche verwendet wird, desto besser für Ressourcen, Umwelt und Klima. Sind sie nicht mehr brauchbar, gehören Kunststofftüten in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, Papiertragetaschen kommen in die Altpapiersammlung.

Kleiderschrank ausgemistet?

Die löchrige Lieblingsjeans und das zu kleine Abendkleid sind aussortiert? Dann gilt es erst einmal zu prüfen, ob die Kleidung nicht doch noch trag- und brauchbar ist. Falls ja, sollten sie einer Wiederverwendung zugeführt werden! Die Möglichkeiten hierfür sind zahlreich: von Flohmärkten über Kleidertauschbörsen bis hin zu gewerblichen und gemeinnützigen Sammlungen von Altkleidern und -textilien. Nur Kleidungsstücke, die unbrauchbar sind, zum Beispiel kaputt oder stark verunreinigt, sollten entsorgt werden. Sie gehören in den Restmüll oder zum nächsten Wertstoffhof.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.muelltrennung-wirkt.de/presse

Über "Mülltrennung wirkt"

"Mülltrennung wirkt" ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative "Mülltrennung wirkt" sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie über richtige Abfalltrennung und Recycling von Verpackungen aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro "Mülltrennung wirkt"
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative "Mülltrennung wirkt"
Tel.: +49 (0)2203 50 26 414 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@muelltrennung-wirkt.de

Original-Content von: Initiative "Mülltrennung wirkt" übermittelt durch news aktuell

http://ots.de/596fff

@ presseportal.de