Kirn - Aufgrund strenger Restriktionen könnte die sich ausbreitende Afrikanische Schweinepest nicht nur für die erkrankten Tiere, sondern auch für die Schweinehaltung und den Handel weitreichende Konsequenzen haben - die genaue Überwachung und Eindämmung der Seuche sind daher von größter Bedeutung.
16.07.2024 - 08:21:19Afrikanische Schweinepest breitet sich weiter aus: Alexander Mohr von der Copterpro GmbH verrät, wie Drohnen bei der Eindämmung der Tierseuche helfen können. Den dringend benötigten Überblick könnte hier vor allem der gezielte Einsatz von Drohnen in den betroffenen Gebieten schaffen.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich in verschiedenen Regionen Deutschlands immer weiter aus: Insbesondere Wildschweinpopulationen in Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sind bereits betroffen, was zu umfassenden Überwachungs- und Eindämmungsmaßnahmen führt. Sollten diese nicht schnell zu nachhaltigen Erfolgen führen und die Ausbreitung der Tierseuche nachweislich bremsen, wären neben den frei lebenden Wildschweinpopulationen auch Haus- und Zuchtschweine davon bedroht - mit schwerwiegenden Folgen für Landwirte und den Lebensmittelhandel im Allgemeinen, denn der Handel mit Schweinefleisch aus ASP-Gebieten, ist nach EU-Recht untersagt. "Diese Restriktionen erfolgen nicht etwa zum Schutz unserer Gesundheit - für den Menschen ist die Tierseuche völlig ungefährlich. Vielmehr geht es darum, andere Tiere davor zu bewahren", erklärt Alexander Mohr, Geschäftsführer der Copterpro GmbH. "Abseits davon hätte die weitere Ausbreitung der APS aber auch für uns weitreichende Konsequenzen - insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht."
"Umso wichtiger ist es, die Eindämmung effektiv zu unterstützen: Durch den gezielten Einsatz moderner Drohnentechnologie können Piloten in ASP-Gebieten die Überwachung effizienter gestalten und so schneller auf Seuchenherde reagieren - das minimiert wirtschaftliche Verluste und schützt die Tierbestände nachhaltig", fügt der Drohnen-Experte hinzu. Als Geschäftsführer der Copterpro GmbH verfügt Alexander Mohr über umfangreiche Erfahrung im Drohneneinsatz: Demnach erhalten er und sein Team seit über vier Jahren Praxiserfahrung durch ihre Piloten im ASP-Gebiet Brandenburg. Die Experten haben somit bereits mehrere Piloten in ASP-Gebieten mit professionellen Drohnen ausgestattet, die speziell für die Anforderungen in diesen Zonen entwickelt wurden. Dank dieser Ausrüstung konnten betroffene Gebiete systematisch überwacht und infizierte Tiere schneller identifiziert werden. Richtig umgesetzt, führt dies zu einer Reduzierung der Seuchenausbreitung und einer schnelleren Aufhebung von Restriktionszonen.
Automatisierte Suche auf Basis modernster Technologien: So wird der Drohneneinsatz in ASP-Gebieten zum Erfolg
Moderne Drohnen sind mit Wärmebildkameras ausgestattet und können große Flächen automatisiert abfliegen. Dabei planen die Drohnen die Flugrouten im Voraus und erfassen Temperaturunterschiede, die auf die Anwesenheit von Wildschweinen hinweisen. Sobald verdächtige Tiere oder Kadaver entdeckt werden, kann die Mission unterbrochen und mit einer Zoomkamera eine genauere Identifizierung vorgenommen werden. Abschließend werden Markierungspunkte gesetzt und den zuständigen Behörden zur weiteren Untersuchung und Seuchenbekämpfung übermittelt.
"Bei Einsätzen in ASP-Gebieten sind allerdings mehrere Faktoren zu berücksichtigen, damit entsprechende Operationen wirklich zum Erfolg führen", betont Alexander Mohr. Zunächst ist der Einsatz von Drohnen unerlässlich, die auch unter schwierigen Bedingungen wie dichtem Bewuchs und extremen Temperaturen zuverlässige Bilder liefern. Die Piloten sollten zudem über das A2 Fernpilotenzeugnis verfügen, um die erforderlichen Abstände zu Wohngebieten und Infrastruktur unterschreiten zu dürfen. Ebenso wichtig ist die Möglichkeit, schnell Fluggenehmigungen einzuholen, da viele Einsätze in Flugverbotszonen stattfinden.
Passgenaue Schulungen für schnelle Einsatzbereitschaft: Wie die Copterpro GmbH den Drohneneinsatz in ASP-Gebieten unterstützt
Alexander Mohr und sein Team bei der Copterpro GmbH bieten maßgeschneiderte Lösungen für Drohneneinsätze an, die auf die spezifischen Bedürfnisse der ASP-Bekämpfung zugeschnitten sind: So werden Piloten nicht nur mit modernster Drohnentechnologie ausgestattet, sondern erhalten auch intensive Trainings, die ihnen den Umgang mit den Geräten und die effektive Seuchenüberwachung vermitteln. Teil der Online-Kurse ist grundlegendes Know-how darüber, wie man in ASP-Gebieten vorgeht, was man aus Sicht des Piloten beachten muss und wie Flugdaten ausgewertet werden müssen.
Darüber hinaus bietet die Copterpro GmbH einen rund um die Uhr verfügbaren technischen Support, der sicherstellt, dass alle Drohnen jederzeit einsatzbereit sind und auftretende Probleme schnell gelöst werden können. Durch ihre langjährige Erfahrung in ASP-Gebieten und die kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer Technologie und Schulungsangebote gewährleisten die Experten damit eine effektive Nutzung der Drohnen und tragen dazu bei, die Auswirkungen der Tierseuche deutlich zu verringern.
Sie wollen die Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest durch effektiven Drohneneinsatz unterstützen? Dann melden Sie sich jetzt bei Alexander Mohr und lassen Sie sich umfangreich dazu beraten, welche Drohne sich für Ihr Einsatzgebiet eignet!
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