Abenteuer, Achtsamkeit

Frankfurt am Main - Wenn Extremsportler Jonas Deichmann unterwegs ist, geht es meist um Rekorde, Ausdauer und spektakuläre Langstreckenabenteuer.

03.06.2025 - 14:43:28

Abenteuer trifft Achtsamkeit: Extremsportler Jonas Deichmann entdeckt die wilde Seite Irlands neu. Doch seine aktuelle Reise zeigt eine neue Facette des Weltreisenden: Den rauen Nordwesten Irlands hat er dabei in seinem ihm vertrauten Fortbewegungsarten (Laufen, Schwimmen, Radfahren) durchmessen - und hat bei seinen Aktivitäten in Irland die Schönheit des bewussten, entschleunigten Reisens entdeckt. Denn er hat festgestellt: Irland entspannt.

"Hier läuft die Zeit ein wenig langsamer", sagt Deichmann, der sich in allen triathletischen Disziplinen durch das County Donegal bewegt hat. Die Region gilt als eines der letzten ursprünglichen Rückzugsgebiete Irlands, Touristen begegnen einem hier eher selten. Für den Abenteurer genau das Richtige: "Die kräftigen Farben, die ständig wechselnden Lichtverhältnisse, die einsamen Strände - das ist echtes Erleben. Atemberaubend und zugleich beruhigend."

Für Deichmann ist das bewusste und Fortbewegen auch Schlüssel zur Begegnung mit Land und Leuten. Abseits der Hauptstraßen erlebt er Irland im direkten Kontakt - nicht selten endet sein Tag in einem kleinen Pub mit prasselndem Kaminfeuer und Geschichten aus dem Dorf.

"Wild, authentisch, atemberaubend" - so beschreibt Deichmann die Westküste Irlands. Besonders das County Donegal, ganz im Norden der Insel, hat es ihm angetan: "Hier ist der Tourismus noch nicht richtig angekommen. Die Natur ist unberührt, das Meer rau, die Menschen herzlich."

Trotz sportlichem Anspruch nimmt sich Deichmann Zeit, bewusst innezuhalten. Slow Travel bedeutet für ihn: "Der Nase nach" zu reisen. Wenn etwas am Wegesrand seine Neugier weckt, hält er an, schaut hin, fragt nach. Es sind genau diese spontanen Momente, die seine Reise so besonders machen - und sie lassen sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad ideal erleben.

Für alle, die sich von seinen Irland-Reisen inspirieren lassen wollen, hat der Abenteurer viele seiner Touren auch auf komoot zum Nacherleben eingestellt. Zudem kann man seine Reisen auch auf seinem Instagram-Kanal verfolgen. Außerdem hat er einige Tipps speziell für die Raddisziplin parat. Wer eine längere Radtour plant, sollte vor allem zwei Dinge mitbringen: Neugier und eine realistische Selbsteinschätzung. "Es kommt ganz darauf an, wie viel Komfort man erwartet", sagt Deichmann. "Wer von Unterkunft zu Unterkunft fährt, braucht etwas mehr Budget. Wer es minimalistischer mag, setzt auf ultraleichtes Gepäck und Flexibilität."

Spezialtipp für Irland-Radreisen:

Mit seiner Reise setzt Jonas Deichmann ein Zeichen dafür, dass Abenteuer und Achtsamkeit kein Widerspruch sein müssen. Wer Irland mit dem Rad oder zu Fuß erkundet, bekommt nicht nur intensive Naturerlebnisse, sondern auch einen tiefen Einblick in das irische Lebensgefühl. Ein Land zum Durchatmen - besonders dann, wenn man sich Zeit nimmt.

Interview mit Jonas Deichmann

Die unglaublich kräftigen Farben und ständig wechselnden Lichtverhältnisse geben immer wieder spektakuläre Aussichten preis, die zum Teil atemberaubend sind. Mir gefällt vor allem die wilde zerklüftete Landschaft. Ohne das stetig wechselnde Wetter würde es diese Momente, wenn man vor einem Regenschauer in ein Pub flüchtet, in dem gerade ein wärmendes Kaminfeuer brennt, nicht geben. Hier fühlt man, wie die Zeit ein wenig langsamer tickt. Sehr beruhigend.

Genau sind wir ganz im Norden an der Westküste unterwegs. Hier ist der Tourismus noch nicht richtig angekommen. Die Landschaft ist noch sehr ursprünglich, und das Meer ist rau. Einsame, unverbaute Strände gibt es überall.

Wild, authentisch, atemberaubend

Die oft engen, kurvenreichen Straßen sind für mich als Radfahrer fantastisch. Auf den kleinen Nebenstraßen gibt es kaum Verkehr und die Begegnungen mit Einheimischen sind immer sehr freundlich.

Sport ist mein Leben, aber das bedeutet nicht, dass ich "nichts anderes" mache. Neben dem Sport habe ich genügend Zeit und das nötige Interesse, Land und Leute zu erkunden.

Einfach die Nationalstraßen meiden, dann sind alle kleinen Nebenstraßen bestens geeignet. Außerdem gibt es gut ausgeschilderte Rad-Fernwege, z.B. entlang der Westküste.

Slow Travel ist für mich, mir Zeit zu lassen, "der Nase nach" zu reisen. Wenn mich in der Gegend oder entlang der Strecke irgendetwas interessiert oder beim Vorbeifahren ins Auge springt, dann nehme ich mir die Zeit, die Dinge zu schauen und zu leben.

Links:

https://www.ireland.com/de-de/things-to-do/themes/outdoor-activities/outdoor-activities/

https://www.ireland.com/de-de/destinations/county/donegal/county-donegal/

https://www.komoot.com/de-de/user/1005422491708

http://www.instagram.com/jonas_deichmann

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