Eschborn - "Kaum jemand in Deutschland hat noch einen beschwerdefreien Magen-Darm-Trakt", bedauert die Heilpraktikerin Stefanie Möller-Peske aus Hamburg.
04.08.2025 - 10:00:09Unterschätzte Verdauungsprobleme - Warnsignale erkennen / Wenn der Darm ständig rebelliert, liegt oft ein Reizdarm plus eine EPI vor. Auslöser von stetig wiederkehrenden Durchfällen, Blähungen, Bauchschmerzen gibt es viele. Meist werden sie jedoch vorschnell als Reizdarm abgetan. Dabei kann ihnen auch eine ernstzunehmende exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI), ein Verdauungsenzymmangel der Bauchspeicheldrüse, zugrunde liegen - oder sogar beides gleichzeitig. "In meiner Praxis haben etwa 5 Prozent der von Reizdarm Betroffenen auch eine EPI", betont Möller-Peske. Wer zeitig Klarheit sucht, kann gezielt behandeln und seine Lebensqualität schnell zurückgewinnen. Während beim Reizdarm unterschiedliche Behandlungsansätze zum Einsatz kommen, gibt es für die EPI nur eine einzige, dafür aber einfache Therapiemöglichkeit - die Einnahme von Verdauungsenzymen. Für alle, die keine Verdauungsenzyme aus Schweinen einnehmen möchten, steht mit den Rizoenzymen aus Reispilzen im Arzneimittel NORTASE® auch eine vegetarische Alternative zur Verfügung.
EPI - folgenreicher Verdauungsenzymmangel
Bei einer EPI funktioniert die Verdauung nicht mehr richtig und die Nahrung kann vom Körper nicht genutzt werden. Es kommt zu Mängeln bei der Energie-, Nährstoff-, Vitamin- und Mineralstoffversorgung. Das Überangebot an unverdauter Nahrung führt zu Durchfällen und bringt darüber hinaus das Darmmikrobiom aus dem Gleichgewicht. Abbauprodukte, die bei der teilweisen Zersetzung durch Darmbakterien entstehen, lösen zudem peinliche Darmwinde, unkontrollierbare Stuhlabgänge und Bauchschmerzen aus, können aber auch im Darm zu Schäden an der Schleimhaut, Störung der Darmmuskulatur oder zu einer Überempfindlichkeit der Nerven führen (Abb.).
EPI und Reizdarm erkennen - je früher, desto besser
"Viele Betroffene leiden jahrelang ohne gesicherte Diagnose", berichtet die Heilpraktikerin weiter. Wer die Beschwerden und Folgeerkrankungen der EPI vermeiden möchte, sollte ihren Ursachen möglichst schnell auf den Grund gehen. Das gilt besonders für Menschen mit Diabetes mellitus, Mukoviszidose, Zöliakie, chronischer Pankreatitis, Operationen an Bauchspeicheldrüse oder Magen, starke Raucher, Alkoholiker, stark übergewichtige und ältere Menschen. Sie haben ein hohes EPI-Risiko. Ein Hinweis auf eine EPI ist auch das Auftreten der Beschwerden innerhalb einer halben Stunde nach dem Essen, besonders nach fetthaltigen Speisen und Getränken. Reizdarmbeschwerden können zwar einen Bezug zum Essen haben, aber auch durch Infektionen, Stress oder andere psychische Faktoren ausgelöst werden. Sie bessern sich daher meist in stressfreien Zeiten wie im Urlaub oder auch nachts. Beim Reizdarm findet sich häufig Schleim im Stuhl, bei der EPI eher Fett. Der helle, stinkende und klebrige Fettstuhl kommt besonders bei schweren Formen der EPI vor. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, lässt in der Arzt- oder Heilpraktikerpraxis einen Stuhltest auf Pankreas-Elastase 1 machen. Werte unter 200 µg/g Stuhl gelten als Nachweis der EPI."Bei regelmäßigen Beschwerden schließen aber auch höhere Messwerte eine EPI nicht zwingend aus", gibt die Darmspezialistin zu bedenken.
EPI-Beschwerden behandeln - auch vegetarisch
"Die EPI ist zwar nicht heilbar, ihre Beschwerden können jedoch durch eine Behandlung mit Verdauungsenzymen sehr wirksam und erstaunlich schnell reduziert oder gar vermieden werden", erklärt Möller-Peske.Ähnlich wie die Medikamente bei einer Lactoseunverträglichkeit oder einem Diabetes mellitus müssen die Verdauungsenzyme aber ein Leben lang zu allen Mahlzeiten und fetthaltigen Getränken eingenommen werden. "Daher ist es wichtig, dass die Betroffenen die Behandlung akzeptieren und regelmäßig anwenden", betont die Expertin. "Ernährungsvorlieben und persönliche Beweggründe, wie Vorbehalte gegenüber tierischen Verdauungsenzymen, sollten den Therapeuten noch vor Beginn der Behandlung mitgeteilt werden", rät sie den Betroffenen.
NORTASE® aus der Apotheke ist das einzige Arzneimittel zur Behandlung der EPI in Deutschland ohne tierische Wirkstoffe. Es enthält Verdauungsenzyme aus Reispilzen und hat eine Kapsel aus pflanzlicher Cellulose. Es ist daher für den Einsatz bei Vegetariern oder Menschen mit Allergien oder religiösen Vorbehalten gegenüber tierischen Präparaten geeignet. Die Rizoenzyme können bereits früher als tierische Verdauungsenzyme ihre Wirkung entfalten, nämlich schon im sauren Magen und weiter im Dünndarm [1-6]. Für die Aufspaltung und Aufnahme der Nährstoffe ins Blut steht daher mehr Zeit zur Verfügung. Das macht die Rizoenzyme besonders effektiv.
Die Literaturquellen 1 bis 8 können angefordert werden bei bergmann@cgc-pr.com.
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Magen-Darm-Beschwerden - auch eine Frage des Lifestyles
Diese 11 einfachen Tipps können sich positiv auf den Magen-Darm-Trakt auswirken und so auch zusätzlich den Alltag mit einer EPI unterstützen:
Weitere Infos zur Ernährung und Leben mit EPI sowie eine Therapeutensuche finden sich im EPI-Kompass unter https://www.nortase.de/ratgeber/epi-kompass
Tab. : Hinweise zur Minimierung von Magen-Darm-Beschwerden [7,8]
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*NORTASE®
Anwendungsgebiete: Ersatz von Verdauungsenzymen bei Maldigestion (Verdauungsschwäche) infolge einer gestörten Funktion der Bauchspeicheldrüse. Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand 03/21.
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