Demokratiepreis, Power

Der Demokratiepreis Power for Democracy geht zum 75. Jahrestag des Grundgesetzes in die dritte Runde

22.05.2024 - 10:23:45

Der Demokratiepreis Power for Democracy geht zum 75. Jahrestag des Grundgesetzes in die dritte Runde. Gräfelfing - Am 23. Mai 2024 jährt sich die Verabschiedung des Grundgesetzes zum 75. Mal. Es ist bis heute das Fundament unseres Zusammenlebens in einem freien und demokratischen Rechtsstaat. Dieses wegweisende, historische Dokument feiert die Philip Morris GmbH mit der dritten Ausgabe des Awards Power for Democracy für außergewöhnliches demokratisches Engagement. Im Sommer entscheidet eine vom Unternehmen unabhängige Jury, welche Initiativen den mit insgesamt 60.000 Euro dotierten Preis für ihre demokratiefördernde Arbeit erhalten.

"Die Ziele und Werte unseres Grundgesetzes, die seit 75 Jahren das Fundament unserer Gesellschaft bilden, sind inmitten der unruhigen Zeiten von heute aktueller denn je. Das Eintreten für Menschenwürde, Toleranz, Offenheit und Vielfalt machen eine demokratische Gesellschaft aus. Wir stehen gemeinsam in der Verantwortung, die Ideale des Grundgesetzes zu verteidigen und lebendig zu halten, gerade angesichts zunehmender populistischer und extremistischer Strömungen, die unsere Gesellschaft mit Zwietracht und Hass spalten wollen", erklärt Dr. Charilaos Avrabos, Head of Corporate Social Responsibility bei der Philip Morris GmbH und fügt hinzu: "Mit unserem Demokratiepreis zeigen wir, wie wir unsere Verantwortung als Unternehmen verstehen: Wir unterstützen mit dem Preisgeld Initiativen, die sich für die freiheitlich-demokratische Grundordnung engagieren, die einen Diskurs fördern, aufklären oder neue Impulse für ein stabiles und zukunftsgewandtes, demokratisches Miteinander geben."

Das Expert:innengremium und die Jury

Die Auswahl der Preisträgerinitiativen erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. In einem ersten Schritt scoutet ein vom Unternehmen unabhängiges, divers besetztes Expert:innengremium das breite Spektrum demokratiefördernder Initiativen in Deutschland und empfiehlt der Jury eine Auswahl. Dem Expert:innengremium gehören an: Martin Fuchs (Politik- und Digitalberater), Paul Jürgensen (Politologe, Senior Grundsatzreferent von Das Progressive Zentrum), Dr. Britta Schellenberg (Politologin, Ludwig-Maximilians-Universität München) und Dr. Carolina Tobo Tobo (Politologin und Beraterin).

In einem zweiten Schritt entscheidet die Jury über die Preisträgerinitiativen. Als Juror:innen wirken: Stephan Grünewald (Meinungsforscher und Gründer des rheingold Instituts), Sham Jaff (Journalistin, whlw-Newsletter), Dr. Leonard Novy (Journalist, Institut für Medien- und Kommunikationspolitik), Prof. Dr. Andrea Römmele (Politikwissenschaftlerin, Hertie School of Governance) und Prof. Dr. Matthias Quent (Soziologe, Hochschule Magdeburg-Stendal, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft).

Es werden maximal drei Projekte ausgezeichnet, die im Herbst 2024 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin gewürdigt werden. Jedes der ausgezeichneten Projekte erhält ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro.

Zu den Preisträgerinitiativen der bisherigen Runden des Power for Democracy Awards zählen: Augen auf e.V. - Zivilcourage zeigen, Hate Aid gGmbH - Beratungsstelle gegen digitale Gewalt, CeMAS - Center für Monitoring, Analyse und Strategie und die WebdokumentationGegen uns. Betroffene im Gespräch über rechte Gewalt nach 1990 und die Verteidigung der solidarischen Gesellschaft.

Gesellschaftspolitisches Engagement der Philip Morris GmbH

Der Demokratie-Award Power for Democracy ergänzt das bestehende gesellschaftspolitische Engagement der Philip Morris GmbH. Dazu gehört die Studienreihe Wie wir wirklich leben, mit der das Unternehmen gemeinsam mit dem rheingold Institut Köln untersucht, was Bürger:innen von der Politik erwarten und wie sie in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden wollen, um zukunftsgerichtet konstruktive Impulse für das gesellschaftliche Miteinander zu geben. Dazu zählt auch der Förderpreis The Power of the Arts, mit dem herausragende Kunst- und Kulturprojekte ausgezeichnet werden, die sich für eine offene und inklusive Gesellschaft einsetzen.

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