Berlin - Die World Vapers' Alliance zeigt sich vor dem Weltnichtrauchertag erschüttert über die Ergebnisse einer neuen Umfrage, wonach 70% der Raucher in Deutschland (74% weltweit) fälschlicherweise glauben, dass E-Zigaretten genauso schädlich sind wie Zigaretten.
30.05.2024 - 09:45:48Weltnichtrauchertag: WHO-Falschinformation schadet der öffentlichen Gesundheit
Diese Epidemie an Falschinformation, die durch eine Umfrage von Ipsos für das Think Tank Netzwerk "We Are Innovation" aufgedeckt wurde, wird auf wiederholte Aussagen wichtiger Institutionen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zurückgeführt.
Allein in den letzten sechs Monaten hat die WHO mehr als zehnmal Fehlinformationen über Dampfen und Nikotin verbreitet, einschließlich Aussagen, dass Dampfen Krebs verursache und dass E-Zigaretten oft mehr Giftstoffe enthielten als Zigaretten.
Dies widerspricht dem aktuellen Stand der Forschung und Aussagen von Gesundheitsbehörden wie dem britischen National Health Service. Letzteres hat eine Übersicht veröffentlicht, die einige der bedeutendsten Missverständnisse über das Dampfen anhand von wissenschaftlichen Fakten widerlegt, um Rauchern den Zugang zu qualitativ hochwertigen Informationen zu ermöglichen.
Tatsächlich haben die Länder, die am erfolgreichsten die Raucherquoten gesenkt haben, wie Schweden und Neuseeland, in den letzten Jahren weniger schädliche Nikotinalternativen gefördert, statt sie bekämpft und damit die Raucherprävalenz erheblich reduziert.
Schweden, das diesen Prozess schon vor einigen Jahren eingeleitet hat, verzeichnet bereits signifikante Fortschritte in den öffentlichen Gesundheitsindikatoren, einschließlich einer um 41% niedrigeren Sterblichkeitsrate durch Krebs im Vergleich zum EU-Durchschnitt.
Anlässlich eines Protests vor der Weltgesundheitsorganisation am World Vape Day erklärte Michael Landl, Direktor der World Vapers' Alliance, zur Falschinformationsepidemie: "Die WHO wird ihre Verantwortung gegenüber den 1,1 Milliarden Rauchern weltweit nicht gerecht und verbreitet aktiv Angst und falsche Informationen, wodurch Rauchern eines der effektivsten Mittel im Kampf gegen das Rauchen vorenthalten wird."
"Dampfen ist 95% weniger schädlich als Rauchen. Gesundheitsbehörden haben die Verantwortung, den Rauchern dies mitzuteilen und so Millionen von Leben zu retten," fügte Landl hinzu.
Über die World Vapers' Alliance:
Die World Vapers' Alliance wurde gegründet, um das Dampfen zu verteidigen und eine einheitliche Plattform zu bieten, die den Stimmen der Dampfer Gehör verschafft. Zu lange wurden politische Entscheidungen ohne Rücksicht auf die Betroffenen getroffen. Dampfen hat bereits das Leben von Millionen von Rauchern zum Besseren verändert und kann das Leben unzähliger weiterer Menschen verbessern. https://worldvapersalliance.com/
Pressekontakt:
Michael Landl
Direktor der World Vapers' Alliance
michael@worldvapersalliance.com
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