Fahrspaß, Reisekomfort

Fahrspaß trifft Reisekomfort: Rallye-Profi Oliver Solberg testet den neuen Škoda Octavia RS

04.07.2024 - 12:45:16

Fahrspaß trifft Reisekomfort: Rallye-Profi Oliver Solberg testet den neuen Škoda Octavia RS. Mladá Boleslav - › Schwedischer Rallye-Spitzenpilot Oliver Solberg unternimmt rasante Testfahrt im neuen Škoda Octavia RS(1) und schildert seine Eindrücke im Video

› Der 195 kW (265 PS) starke Benziner im neuen Škoda Octavia RS stammt aus derselben Motorenfamilie wie der Motor in Solbergs Škoda Fabia RS Rally2

› Im neuen Škoda Octavia RS debütiert das elektronische Differenzial, das sportliche Fahrleistungen mit Agilität und Komfort verbindet

Motorsport gehört seit mehr als 120 Jahren untrennbar zum Selbstverständnis von Škoda. Diese stolze Tradition verkörpern die besonders sportlichen RS-Modelle der Marke. Das gilt auch für den neuen Škoda Octavia RS, wie Oliver Solberg bestätigt. Der junge Rallye-Profi aus Schweden hat den sportlichsten Octavia bereits ausgiebig getestet.

Normalerweise sitzt Oliver Solberg am Steuer eines Škoda Fabia RS Rally2, mit dem er in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft um den Titel der WRC2-Kategorie kämpft. Kürzlich gönnte sich der 22-jährige Schwede einen Abstecher zu einem anderen Topsportler der Marke: Er testete den neuen Škoda Octavia RS und war begeistert, wie die Ingenieure von Škoda ein knackiges Handling, praktischen Alltagsnutzen und Komfort mit Sportlichkeit, Leistung und Fahrspaß kombiniert haben.

Der Schlüssel zum dynamischen Charakter des Octavia RS ist der neue Motor, der jetzt 195 kW (265 PS) bereitstellt – ein Zuwachs von 15 kW (20 PS) gegenüber dem Vorgängermodell (Octavia RS 2,0 TSI DSG 180 kW (245 PS): Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,6 – 8,1 l/100 km, CO2-Emissionen (kombiniert) 151 – 183 g/km, CO2-Klasse E – G). „Es steht jederzeit reichlich Leistung bereit. Du musst gar nicht darüber nachdenken, welchen Gang du nimmst. Tritt einfach aufs Gaspedal und der Octavia beschleunigt aus jedem Tempo kraftvoll hoch“, erklärt Oliver Solberg. Der turboaufgeladene Vierzylinder-Benziner des neuen Škoda Octavia RS stammt aus der Motorenfamilie EA 888 – genau wie das Triebwerk in Solbergs Škoda Fabia RS Rally2, mit dem er in der Rallye-WM an den Start geht. „Das Aggregat im Škoda Octavia RS spricht toll an und reagiert umgehend auf Gaspedalbewegungen“, fasst er zusammen.

Im neuen Škoda Octavia RS regelt erstmals ein elektronisches Differenzial die Kraftverteilung zwischen den angetriebenen Vorderrädern. „Dieses Differenzial verbessert die Übertragung des Drehmoments an die Räder erheblich. Selbst beim Beschleunigen aus engen Kehren in einem kleinen Gang dreht das kurveninnere Rad nicht durch und du verlierst keine Traktion“, beschreibt Solberg. „Außerdem lenkt die Front selbst beim Gasgeben sehr natürlich ein. Das Auto fühlt sich stabil und berechenbar an.“

Zudem bietet der neuen Škoda Octavia RS ein noch sportlicheres Fahrerlebnis. Das tiefergelegte Fahrwerk kauert jetzt 15 Millimeter näher über dem Asphalt, was den Fahrzeugschwerpunkt signifikant absenkt. „Das spielt für ein besseres Handling und die Umsetzung von Lenkbefehlen eine große Rolle. Wenn du dynamisch fährst, brauchst du ein Auto, das genau dorthin lenkt, wo du es haben willst – ohne unnötige Karosseriebewegungen“, betont Oliver Solberg. „Der neue Škoda Octavia RS bringt einfach noch ein bisschen mehr Motorsport-DNA mit.“

Gleichzeitig findet der Rallye-Profi, dass der Škoda Octavia RS eine wichtige Qualität fortführt, die den Octavia RS seit seiner ersten Generation auszeichnet: hoher Langstreckenkomfort. „Das Miteinander von ordentlichem Tempo und angenehmem Komfort auf der Straße halte ich für eine besondere Stärke des Octavia RS. Das Auto fühlt sich straff und präzise an, dennoch finde ich die Stoßdämpfer-Abstimmung nicht zu hart“, analysiert der Rallye-Nachwuchsstar.

Die neugestaltete, jetzt schärfer gezeichnete Frontpartie des Škoda Octavia RS gefällt dem schnellen Schweden ebenso wie das noch sportlichere Design und die neue Lichtgrafik der serienmäßigen Matrix-LED-Hauptscheinwerfer. Nach der Testfahrt wollte Oliver Solberg den Fahrzeugschlüssel am liebsten gar nicht mehr hergeben. „Kann ich bitte einen Octavia RS als Dienstwagen bekommen?“, fragt er mit verschmitztem Lächeln.

(1) Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen erst mit Abschluss der Typgenehmigungsverfahren vor.

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