31. Internationaler Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen: Weltmeisterliches Starterfeld

13.11.2025 - 09:00:04

31. Internationaler Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen: Weltmeisterliches Starterfeld. Bad Nenndorf/Warendorf - Vom 20. bis 22. November richtet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Warendorf den 31. Internationalen Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen aus. Rund 260 Athleten aus zehn Nationen gehen in der Schwimmhalle der Sportschule der Bundeswehr an den Start. Die deutschen Sportler treffen hier auf Rettungsschwimmer aus Australien, Dänemark, Großbritannien, Hongkong/China, den Niederlanden, Neuseeland, Polen, Spanien und der Tschechischen Republik.

Der Internationale Deutschlandpokal markiert im November den Abschluss einer langen Wettkampfsaison und gehört seit über drei Jahrzehnten fest zum Veranstaltungskalender der Stadt Warendorf. Die teilnehmenden Athletinnen und Athleten messen sich in sechs Einzel- und fünf Mannschaftsdisziplinen. Vergangenes Jahr sicherte sich Deutschland nach zuletzt 2017 den Titel. Als Favoriten gehen dieses Jahr jedoch Weltmeister Australien und Vizeweltmeister Neuseeland ins Rennen.

Zwölf Rettungsschwimmer starten für Deutschland

Jeweils sechs Sportlerinnen und Sportler schickt die DLRG für ihre Auswahlmannschaft ins Rennen. Wie bereits im Vorjahr gehen mit Felix Hofmann (DLRG Kelkheim) und Johanna Seilner (DLRG Halle-Saalekreis) zwei Sportsoldaten an den Start, die als Mitglieder der Sportfördergruppe der Bundeswehr das ganze Jahr über in Warendorf trainieren. Hofmann ging erst Mitte Oktober noch als bester Mehrkämpfer bei den 52. Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Hannover hervor; Seilner wurde bei den Frauen zweite. Ebenfalls wieder mit von der Partie sind Jannis Müller (DLRG Gütersloh) und Leo Ilias Baumann (DLRG Völklingen).

Neu dabei sind dieses Jahr Maximilian Vinz (DLRG Halle-Saalekreis), Max Stern und Lars-Erik Wenger (beide DLRG Luckenwalde). Auf Seiten der Frauen debütieren Svea Fellensiek (DLRG Hagen im Bremischen), Jessica Körner (DLRG Mönchengladbach), Xenia Schröder (DLRG Herzogenaurach), Katharina Seilner (DLRG Völklingen) sowie Gina Zech (DLRG Halle-Saalekreis).

DLRG Vizepräsidentin eröffnet

Am Donnerstagabend (20. November) um 19:45 Uhr begrüßt die erst in der vergangenen Woche neu gewählte DLRG Vizepräsidentin Dr. Dorothee Dill zusammen mit Vertretern der Stadt Warendorf die teilnehmenden Teams bei einer feierlichen Eröffnung auf dem historischen Markplatz. Am Freitag und Samstag (21. und 22. November) starten die Wettkämpfe jeweils um 8:30 Uhr in der Schwimmhalle der Sportschule der Bundeswehr, werden zum Mittag für rund zwei Stunden unterbrochen und dauern bis in den späten Nachmittag. Am Samstagabend wird nicht nur feststehen, aus welcher Nation die schnellsten Rettungssportler kommen, sondern auch, welcher der 15 antretenden DLRG Landesverbände die besten Athleten stellt. Hier ist Hochspannung garantiert: Im Vorjahr hatte die DLRG Sachsen-Anhalt noch den fünften Sieg in Folge der DLRG Westfalen verhindert.

Der Eintritt für Gäste ist an allen Tagen frei. Der Zugang ist über den Eingang "Lange Wieske" (Parkplatz der Sportschule) möglich. Informationen, Bilder und Ergebnisse zur Veranstaltung sowie die Möglichkeit, den Wettkampf im Livestream mitzuverfolgen, gibt es unter dlrg.de/dp.

Über den Deutschlandpokal

Der von der DLRG organisierte Internationale Deutschlandpokal im westfälischen Warendorf bildet den jährlichen Saisonabschluss im Rettungssport. In unterschiedlichen Disziplinen treten die Rettungsschwimmer gegeneinander an. Im Mittelpunkt der mehrtägigen Veranstaltung stehen der Teamwettkampf der Nationen und der Wettstreit der DLRG Landesverbände. Auch die besten Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer werden ermittelt.

Über den Rettungssport

Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. Das sportliche Training hält zugleich fit für den Wasserrettungsdienst an Stränden, Badeseen und in Schwimmbädern. 2032 könnte der Rettungssport bei den Olympischen Sommerspielen in Brisbane, Australien, erstmalig olympisch werden.

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