Verstappen, Pole

Weltmeister Max Verstappen hat beste Aussichten auf den nächsten Sieg.

28.06.2024 - 17:27:21

Verstappen holt Pole Position für Sprint in Österreich. In der Qualifikation zum Sprintrennen in Österreich landet der Red-Bull-Star ganz vorn.

Weltmeister Max Verstappen geht vom ersten Startplatz in den Formel-1-Sprint in Österreich. Der 26-jährige Niederländer verdiente sich die Pole Position für das Kurzrennen am Samstag (12.00 Uhr/Sky) in Spielberg mit einer Zeit von 1:04,686 Minuten.

Auf dem Red-Bull-Ring von Verstappens Arbeitgeber belegte Lando Norris bei der Zeitenjagd mit nur 0,093 Sekunden Rückstand den zweiten Rang, Dritter wurde dessen Teamkollege Oscar Piastri. Der Deutsche Nico Hülkenberg steuerte seinen Haas-Rennwagen nur als 17. über die Ziellinie.

«Es ist großartig, hier Erster zu sein. Das war ein fantastischer Tag vor meinen Fans», sagte Verstappen. «Wir haben noch viel zu tun, aber das war ein sehr guter Start in das Wochenende für uns.»

Verstappen hatte sich schon im Sprint in Miami die Pole Position gesichert und hat nun erneut die besten Aussichten auf den nächsten Sieg. Zuvor hatte der dreimalige Champion im Training Elektronikprobleme und musste eine kurze Zwangspause einlegen.

Tausende niederländische Fans auf den Tribünen

In der Qualifikation setzte Verstappen dann in allen drei Abschnitten die Bestzeit, nur ganz am Ende wurde es kurz eng. Der Kurs in der Steiermark gehört zu seinen Lieblingsstrecken. Auch, weil ihn tausende niederländische Fans auf den Tribünen unterstützen.

In Österreich findet das dritte von insgesamt sechs Sprint-Wochenenden in dieser Saison statt. Nach dem Wettbewerb über 100 Kilometer, bei dem der Sieger acht WM-Punkte erhält, findet am Samstagnachmittag noch das Qualifying für den eigentliche Grand Prix einen Tag später statt.

Vor dem elften von insgesamt 24 Saisonläufen am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) führt Titelverteidiger Verstappen in der Gesamtwertung mit 69 Punkten komfortabel vor Norris. Nur zwei weitere Zähler dahinter liegt Charles Leclerc im Ferrari auf dem dritten Rang.

@ dpa.de