Quirin Bank AG
08.05.2007 - 08:25:32Quirin Bank AG. Unterbewertete Bank-Aktie vor dem großen Sprung
Den vollständigen Company Snapshot zur Quirin Bank finden Sie unter www.small-cap-trader.com/snapshots/2007-05-08-quirin.pdf
Aktien der Quirin Bank (WKN: 520230 / ISIN: DE0005202303), einer der interessantesten Finanzdienstleister Deutschlands, führen zu Unrecht ein Schattendasein am Kapitalmarkt, meinen die Experten von Small Cap Trader.
Das von Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt geleitete Finanzinstitut wird in den kommenden Jahren von einem Urteil, welches Bankberater zwingt, künftig neben Ausgabeaufschlägen und Gebühren auch die Bestandsprovisionen gegenüber den Kunden offen zulegen, stark profitieren. Im Gegensatz zur Konkurrenz setzt Quirin auf völlige Kostentransparenz im Privatkundengeschäft. Wie wir hören, läuft eine entsprechende Marketingkampagne seit Anfang des Jahres sehr erfolgreich. Auf diesem Weg will man im Monat 1.000 potenzielle Kunden für das Privatkundengeschäft gewinnen!
Privatkunden zahlen bei Quirin nur für objektive und persönliche Beratungsleistung. Sämtliche Vertriebsprovisionen entfallen für eine monatliche Flatrate. Die Hauptstädter bieten bereits ab 50.000 Euro Grundvermögen die gesamte Palette der Vermögensbetreuung an und graben damit an der Kundenbasis konventioneller Vermögensverwalter, deren Eingangsschwelle derzeit in Deutschland bei durchschnittlich 500.000 Euro liegt. Zur Überraschung der Berater gewinnt Quirin aufgrund der laufenden Marketingkampagne auch zahlreiche Kunden weitaus größeren Kalibers, was uns sehr positiv für das junge Geschäftsfeld stimmt!
Analog erweitert Quirin seine Betreuungskapazitäten und baut sei bundesweites Filialnetz aus. Derzeit geht die Bank von einem Wachstum des Mitarbeiterstabs von 30 % jährlich aus. Unter dem Strich will das Management-Team rund 8 Mio. Euro in das Privatkundengeschäft investieren.
Bis 2010 will Quirin mit seinem innovativen Private-Banking-Ansatz eine Größenordnung von allein rund 10.000 Kunden (Ende 2006: 800) in der Vermögensbetreuung, von rund 1 Mrd. Euro betreutem Anlagevolumen (Ende 2006: rund 400 Mio. Euro) und rund 15 Standorten (Ende 2006: acht) mit insgesamt 180 Bankberatern (2006: 20) in allen wichtigen deutschen Ballungszentren erreicht haben.
Wichtige Basis des Geschäftsmodells sind die beiden etablierten Standbeine der Hauptstädter: Im profitablen Outsourcing-Geschäft verdient Quirin gutes Geld mit der Abwicklung von Wertpapiergeschäften für Mandate aus dem Bereich Privat- und Auslandsbanken, Makler und Spezialinstitute. Daneben betreut man auch kleine und mittlere Unternehmen in allen Fragen der Finanzierung. 2006 wurden allein 40 Kapitalmarkttransaktionen für den deutschen Mittelstand begleitet. Dieses Geschäft hat sich in allen Börsenphasen als ausgereift erwiesen. Ohnehin ist die Ertragssituation der Berliner mit nunmehr drei Säulen wesentlich unabhängiger von den Zyklen der Börse.
Das dynamische Wachstum, insbesondere im Privatkundengeschäft, sollte sich in den kommenden Jahren deutlich auszahlen und eine entsprechende Höherbewertung der Aktie rechtfertigen. Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 erwarten wir in wenigen Tagen, wobei hier wie auch 2007 mit belastenden Sondereffekten zu rechnen ist, die sich jedoch bereits 2008 auszahlen sollten. Vor diesem Hintergrund ist die Bewertung der Berliner Bank mit aktuell rund 57 Mio. Euro alles andere als ausgereizt. Wir rechnen bereits auf Jahressicht mit einer Kursverdopplung. Unser mittelfristiges Ziel lautet daher 5 Euro pro Aktie!
Den vollständigen Company Snapshot zur Quirin Bank finden Sie unter www.small-cap-trader.com/snapshots/2007-05-08-quirin.pdf
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