PETROL ONE

Petrol One Corp. (WKN A0LB7K; Börse Frankfurt) ist eine in Deutschland und Kanada gelistete Öl- & Gas-Explorations- und Entwicklungsfirma, deren Präsident & CEO der saudi-arabische Ölmulti Sheikh Wallid Al Rawaf ist, der vor 35 Jahren Gründungsmitglied der saudischen PETROMIN war – ein Schwesterunternehmen des größten und wertvollsten Petroleum-Unternehmens der Welt – SAUDI ARAMCO. Nach 40 Jahren auf den höchsten Geschäfts- und Regierungsebenen (Sheikh Wallid repräsentierte PETROMIN/SAUDI ARAMCO auf den OPEC Treffen), startete er letztes Jahr sein eigenes Unternehmen: PETROL ONE. Petrol One akquirierte für etwa $4 Mio. Dollar eine Beteiligung von 72% an mehreren NI-51-101 konformen Ressourcen über 242 Mio. Barrel Öl und 212 Mrd. Kubikfuß Erdgas mit weiterem (aussichtsreichem) Explorationspotential im produktionsstarken und seit mehr als 30 Jahren prosperierenden Land Gabun in West-Afrika, das zugleich das viert reichste Land Afrikas südlich der Sahara ist. Vor ein paar Wochen wurde ein Joint Venture mit einem einflussreichen Konsortium aus namhaften Weltkonzernen wie HYUNDAI, DAEWOO, LG, SSANGYONG und der staatlichen Ölfirma SN NATIONAL aus Korea bekannt gegeben, die neben der Projektentwicklung hin zum Produktionsbetrieb zudem auch mit Petrol One ganze Infrastrukturprojekte, wie z.B. den Bau von Raffinerien und Elektrizitätswerken in unterentwickelten Ländern in Afrika, Mittleren Osten und Asien durchführen werden. Die deutsche Analyse von First Capital Research (mit detaillierten Hintergrundinformationen vor allem zu Sheikh Wallid und seinen Beziehungen) kann hier eingesehen werden: First Capital Research Studie zu Petrol One - PDF-Download (bitte hier klicken) Der 1. Deal Ende 2006 unterzeichnete Sheikh Wallid im Namen von Petrol One ein Produktionsabkommen mit der Regierung von Gabun, welches Ereignis medienwirksam von Präsident Bongo im ganzen Lande ausgestrahlt wurde. Es geht um ein 2200 Quadratkilometer großes Projektgebiet, welches sogar die Hauptstadt Libreville umfasst. Auf diesem Grundstück wurden bereits mehrere Bohrungen durchgeführt. Die bereits erfolgreich angebohrte Erdgasquelle OZOUMBELE hat eine NI-51-101 Ressource in Höhe von 212 Milliarden Kubikfuß Erdgas der Kategorie Contingent „High Estimate“. Die Gasquelle namens BOMBIE konnte ebenfalls Erdöl nachweisen, es wurde allerdings (noch) keine Ressourcenschätzung durchgeführt. Die NI-51-101 Ressource für weitere angebohrte Teile des Grundstücks wurde mit 242 Millionen Barrel Erdöl der Kategorie Prospective „High Estimate“ angegeben und beinhaltet lediglich zwei Quellen. Weitere Bohrungen sollen hier nun stattfinden, um weitere Öl und Gas Quellen in die Produktion bringen zu können. Schon allein bei aktuellen Ressourcenmengen würden Milliarden Dollar Einnahmen generiert werden können. Petrol One besitzt einen Projektanteil von 72% an diesem Projekt (daneben noch Austin Developments 18% und ATAS Group of Saudi Arabia 10%). Die Regierung von Gabun besitzt die Option, einen Anteil von 15% an dem Projekt jederzeit akquirieren zu können. In der Nähe von Libreville befindet sich ein mit Erdgas betriebenes Elektrizitätswerk, und Präsident Bongo soll seinen Wunsch gegenüber Petrol One geäußert haben, dass dieses Elektrizitätswerk die Gasproduktion kaufen darf… Pipelines befinden sich bereits auf dem Projektgrundstück, womit bei Produktionsbeginn einer Quelle nur noch wenige Kilometer an Pipeline gebaut werden muss, um an das Hauptnetz angeschlossen werden zu können. Der 2. Deal Vor etwa 3 Wochen fand ein zweites Treffen in der Hauptstadt Gabuns statt. Dieses Mal präsentierte Sheikh Wallid den neuen Joint Venture Partner von Petrol One: KM ENERGY aus Südkorea – ein Konsortium aus Konzernen wie DAEWOO INTERNATIONAL, LG INTERNATIONAL, HYUNDAI E&C, SSANGYONG, SN ENERGY (staatliche Ölfirma von Südkorea) KUMHO GROUP, POSCO E&C, WOOLIM, DOOSAN, und STX E&C. Gemäß dem Joint Venture Vertrag übernehmen die Koreaner das Projekt vollständig und entwickeln die Ressourcen zum Produktionsbetrieb. Das neue Joint Venture Unternehmen wurde wie folgt aufgeteilt: KM ENERGY besitzt 68% an dieser in Dubai ansässigen Firma namens Petro KME – und Petrol One besitzt 30%. Die Koreaner haben sich einverstanden erklärt, 25 Millionen Dollar für die weitere Exploration und Entwicklung unverzüglich vollständig bereit zu stellen, so dass die Arbeiten in Gabun nun alsbald beginnen werden. Somit besitzt Petrol One eine Beteiligung von 21% netto an diesem Projekt. Das starke Konsortium aus Korea wird mit vollem Engagement und auf eigene Kosten die bereits angebohrten Quellen in die Produktion bringen und umfangreiche Exploration (inkl. Bohrungen) auf dem 2200km2 großen Projektgrundstück betreiben. Darüberhinaus wollen sie behilflich sein, auch andere Infrastrukturprojekte im Lande für den Präsidenten durchzuführen. Auch an solchen Projekten wäre Petrol One dann mit 30% beteiligt. Empfehlung Aktuell steht die Aktie in Frankfurt bei 0,78 Euro, womit sich eine Marktkapitalisierung von weniger als 12 Millionen Euro errechnet. Von den 15 Millionen verfügbaren Aktien hält Sheikh Wallid alleine 3 Mio. Aktien und die Hauptaktionäre insgesamt etwa 32%. Es fällt positiv auf, dass der bekannte Dave Hodge ein Direktor von Petrol One ist und 450.000 Aktien besitzt. Letztes Jahr war er sogar der Präsident & CEO, doch übertrug er sein Amt an Sheikh Wallid, da er zunehmend mit seinem Tantalum- und Niobium Blue River Projekt beschäftigt ist, welches zu 100% Commerce Resources gehört (etwa 100 Mio. Market Cap.) und Dave Hodge hier der aktuelle Präsident & CEO ist. Es steht bereits fest, dass dem Produktionsbeginn in British Columbia (Kanada) in ein paar Jahren nichts mehr im Wege steht. Wir rechnen kurzfristig mit einer Verdopplung des Kurses auf 1,50 Euro und setzen unser Kursziel für die nächsten 6 Monate auf 2,50 Euro in Frankfurt und erwarten über die nächsten Wochen und Monate mehrere Pressemitteilungen über die positiven Fortschritte und Entwicklungen aus Kanada, Korea, Dubai und Gabun. Wir rechnen zudem mit der Akquisition neuer Projekte vor allem in Asien, aber auch im Mittleren Osten, sowie weitere Projekte in Afrika. Für detailliertere Hintergrundinformationen zu der Person Sheikh Wallid und seiner Erfahrung – und teils (kritischen) Kommentaren – auf den höchsten Ebenen der globalen Erdölindustrie, empfehlen wir, sich die deutschsprachige Analyse über Petrol One von Herrn Jörg Welter (First Capital Research aus Dubai) durchzulesen, welche vor ein paar Tagen erschienen ist und hier abgerufen werden kann: