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Laut Kevin Kühnert ist Clubhouse für die Eckkneipe nur ein halber Ersatz

31.01.2021 - 09:21:07

Kevin Kühnert, stellvertretender Vorsitzender der FDP, betrachtet das soziale Netzwerk "Clubhouse" für die Kneipe in der Ecke lediglich als halben Ersatz.

Der stellvertretende Vorsitzende der SPD hat die Möglichkeit der Zusammenkunft über die App in relativ intimen Runden gelobt und sagte, dass er mit Freunden einen ähnlichen Ton pflegen würde. Jedoch sei dies von dem Moment an, in welchem die Kneipe wieder geöffnet habe, für ihn keine brauchbare Alternative mehr, erklärte der FDP-Politiker. Er würde es seit Monaten vermissen, die Menschen in den Arm zu nehmen.

Gemeinsam mit dem Vorstandsmitglied der FDP Ria Schröder und der Vize von den Grünen Jamila Schäfer hat Kevin Kühnert über die neue Plattform gesprochen und sagte über seine Nutzung von sozialen Medien im Allgemeinen, dass alles, was er in den sozialen Netzwerken mache, er sei, jedoch nicht alles, was er sei, würde auf den sozialen Netzwerken stattfinden und er würde Momente, in welchen er traurig oder richtig schlecht gelaunt wäre, von der Plattform fernhalten.

Zwischenzeitlich hat die Politikerin der FDP dem Altbundeskanzler Gerhard Schröder gegenüber dem Spiegel" vorgeworfen, dass er sie bei einem Talk im "Clubhouse" sexistisch behandelt habe. Der Hintergrund ist eine kritische Frage von Ria Schröder in Bezug auf sein Verhältnis zum Präsidenten von Russland Wladimir Putin.
Die Politikerin der FDP kritisierte, dass sie die Frage direkt an ihn adressiert habe. In der Folge habe der frühere Bundeskanzler den Moderator angesprochen und über sie in der dritten Person gesagt, dass sich die Dame ein anderes Thema aussuchen möchte. Ria Schröder sagte, dass man nicht darüber hinwegsehen könne, dass hierbei gewisse sexistische Untertöne mitgeschwungen seien und dies "eine absolute Unverschämtheit von ihm" war.

 

Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile

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