In Bayern ist die Zahl der Erkrankungen am Chikungunya-Virus durch Infektionen im Ausland gestiegen.
17.08.2025 - 08:32:10Anstieg der Chikungunya-Fälle in Bayern
In seltenen Fällen seien zudem schwere Verläufe möglich. "Besonders gefährdet sind dafür Säuglinge innerhalb des ersten Lebensjahres, ältere Menschen und Personen mit bestimmten Vorerkrankungen." Alle gemeldeten Infektionen in Deutschland stammen bislang von Reisen in Risikogebiete, jedoch ist eine Übertragung durch die Asiatische Tigermücke, die sich auch in Bayern ausbreitet, grundsätzlich möglich. Die Ministerin empfiehlt Reisenden, sich in Risikogebieten impfen zu lassen und einen konsequenten Mückenschutz zu beachten. Chikungunya-Infektionen sind insgesamt selten, jedoch ist die Zahl der Fälle bei Rückkehrern in Deutschland in den letzten Jahren gestiegen. Es stehen zwei zugelassene Impfstoffe zur Verfügung, und die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut empfiehlt die Impfung für Reisende ab zwölf Jahren.