Social Trading, Finanzexperten

Geldanlagen: Social Trading wird immer beliebter

05.12.2013 - 10:05:56

Wie lege ich mein Geld am besten wo an, damit es auch ordentlich was abwirft? Welche Risiken sind damit verbunden und wie schnell kann ich über mein Geld verfügen, wenn ich kurzfristig etwas benötige? Wichtige Fragen, die sich Sparer stellen, wenn es darum geht, eine geeignete Geldanlage zu finden.

  • Geld vermehren – Strategien gemeinsam überlegen - Foto: Flickr.com © Maik Meid (CC BY-SA 2.0)

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  • Von anderen profitieren, aus Fehlern lernen - Foto: commons.wikimedia.org © newtimesmy.blogspot.de (CC BY-SA 3.0)

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  • Von anderen profitieren, aus Fehlern lernen - Foto: commons.wikimedia.org © newtimesmy.blogspot.de (CC BY-SA 3.0)

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Geld vermehren – Strategien gemeinsam überlegen - Foto: Flickr.com © Maik Meid (CC BY-SA 2.0)Von anderen profitieren, aus Fehlern lernen - Foto: commons.wikimedia.org © newtimesmy.blogspot.de (CC BY-SA 3.0)Geld vermehren – Strategien gemeinsam überlegen - Foto: Flickr.com © Maik Meid (CC BY-SA 2.0)Von anderen profitieren, aus Fehlern lernen - Foto: commons.wikimedia.org © newtimesmy.blogspot.de (CC BY-SA 3.0)

Nicht erst seit der kürzlich durchgeführten Senkung des EZB-Leitzinses auf ein historisches Tief von 0,25 Prozent sollte den Sparern klar sein, dass Geld auf der Bank kaum mehr etwas einbringt. Schon vorher war über Monate und Jahre ein schleichender Zinsrückgang zu verzeichnen. Deswegen sollte sich jeder über Alternativen informieren. Groß im Kommen ist aktuell das sogenannte Social Trading, wie Finanzexperten berichten.

Gemeinsam zu guten Strategien

In Zeiten, in denen wir uns fast schon täglich in sozialen Netzwerken tummeln, ist die Frage nach einer gemeinsamen Strategie in Sachen Geldanlage gar nicht so weit hergeholt. Social Trading wird das genannt. Dafür haben sich Netzwerke gebildet, in denen sich interessierte Anleger treffen und über Methoden und Strategien beratschlagen.

Die Vorgehensweise ist denkbar einfach und – bei guten Ideen – auch lukrativ. Wer immer ein Investitionsmodell ausgeklügelt hat, stellt es auf einer entsprechenden Plattform vor. Finden sich nun andere Nutzer, die das Konzept für gut erachten, können diese Geld in dem Projekt anlegen. Im Gegensatz zu Anlagen bei Banken und Brokern sind die Bedingungen viel transparenter. So erfahren die Anleger Einzelheiten über die Vorgehensweise ebenso, wie über die Erwartung der Rendite. Je nach Anbieter kann sogar gesehen werden, ob der Initiator selbst in sein Investitionsmodell mit einsteigt.

Von anderen profitieren, aus Fehlern lernen
Von anderen profitieren, aus Fehlern lernen
Quelle: commons.wikimedia.org © newtimesmy.blogspot.de (CC BY-SA 3.0)

Auch eine passive Investition ist möglich. Dabei werden die Strategien lediglich beobachtet und bei Erfolg können diese kopiert werden. Alternativ werden Fehler aufgedeckt, die man dann selbst vermeiden kann. Stellt sich nur die Frage, ob sich das Ganze überhaupt lohnt? Die TU Darmstadt hat dazu eine Analyse gestartet und ein durchschnittliches Plus von 0,59 Prozent Rendite errechnet. Gleichwohl ist diese Art Geld zu investieren natürlich auch mit Risiken verbunden. So sollten blutige Anfänger von dieser Art Geldanlage die Finger lassen, denn ein gewisses Verständnis für die Finanzmärkte wird vorausgesetzt.

Dies wird schon daran deutlich, dass man den gesamten Finanzmarkt im Auge behalten sollte. Dazu gehören eben auch Dinge, wie die Senkung des EZB-Leitzinses. Viele unbedarfte Bürger können damit wenig anfangen. Für sie ist es wichtig zu wissen, was am Ende auf ihrem Konto steht. Daher ist es nie verkehrt, sich ein wenig mit der Materie zu beschäftigen. Wer sich etwas in das Thema einlesen und die aktuellen Geschehnisse auf dem Finanzmarkt verfolgen möchte, der findet umfassende Informationen unter:  http://www.sueddeutsche.de/thema/Finanzmarkt . 

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