Die Magdeburger Polizei kritisiert Berichte zum Thema "Gefährderansprache" im Bezug auf den Attentäter, der letzten Freitag auf dem Weihnachtsmarkt der Stadt fünf Menschen totgefahren und 200 verletzt hat.
26.12.2024 - 20:09:24Magdeburger Polizei kritisiert Berichte zu Gefährderansprache
"Das Dokument protokolliert eine durchgeführte Gefährderansprache, das Protokoll wurde vom Beschuldigten unterzeichnet", so die Magdeburger Polizei. Konkret erfolgte nach Angaben der Polizei eine erste Gefährderansprache an den Beschuldigten am 28. September 2023, und zwar persönlich im Polizeirevier Salzlandkreis. Eine zweite Gefährderansprache an den Beschuldigten gab es demnach am 4. Oktober 2024. Diese sei persönlich an den Beschuldigten an seinem Arbeitsplatz ausgesprochen worden. Darüber hinaus seien am 2. und 4. Dezember 2023 jeweils zwei Versuche sowie am 5. Dezember ein weiterer Versuch einer Gefährderansprache vorgenommen worden.