Der Deutsche Philologenverband hat das länderübergreifende Bildungskonzept "Bessere Bildung 2035" als unzureichend kritisiert.
25.03.2025 - 00:00:00Philologenverband kritisiert Bessere Bildung 2035 als unzureichend
"Die Schülerinnen, Schüler, die Eltern und Lehrkräfte, die eigentlich betroffen sind, saßen auf keinem Podium. Dabei haben Schülerinnen und Schüler ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung." Sie zu fragen, müsse der erste Schritt sein, so die Gewerkschaftsvertreterin der Gymnasiallehrer. Das Konzept "Bessere Bildung 2035" ist ein parteiübergreifender Grundsatzplan der drei Bildungsministerinnen Stefanie Hubig (SPD) aus Rheinland-Pfalz, Theresa Schopper (Grüne) aus Baden-Württemberg und Karin Prien aus Schleswig-Holstein, die zugleich stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende ist. Kern des Konzeptes ist der Versuch, alle Bundesländer auf einheitliche Bildungsziele zu vereinigen. Wie sie diese erreichen, ist ihnen jeweils selbst überlassen. Um zu überprüfen, ob die Ziele erreicht wurden, schlagen die Initiatorinnen die Einführung einer Identifikationsnummer für Schüler vor.