Bundesagrarministerin verbietet das Töten von Küken
09.09.2020 - 08:33:46Julia Klöckner hat die Tötung von männlicher Eintagsküken in Deutschland ab Ende 2021 verboten und die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, ab diesem Zeitpunkt auch auf ausländische Eier, würden diese dort weiterhin geschreddert, zu verzichten.
Im Vorfeld der Vorstellung von einem entsprechenden Gesetzesentwurf sagte die CDU-Politikerin gegenüber der "Rheinischen Post" für die Ausgabe am Mittwoch in Berlin, es sei ethisch nicht vertretbar, Eintagsküken zu töten. Es dürfe nicht sein, dass diese nur aufgrund eines bestimmten Geschlechts unmittelbar nach dem Schlüpfen getötet würden. Durch die Änderung des Tierschutzgesetzes sollen bei Verstößen gegen das flächendeckende Verbot Sanktionen in Deutschland ermöglicht werden.
Weil die Aufzucht bezüglich der Wirtschaft unrentabel ist und die Küken deshalb mit der gegebenen Praxis kurz nach dem Schlüpfen getötet werden, sei damit beendet, sagte Julia Klöckner weiter. Damit sei Deutschland der weltweite Vorreiter. Die Übergangszeit bis Ende des Jahres 2021 hat die CDU-Politikerin verteidigt und begründete diese damit, dass ein Verbot nur dann sinnvoll sei, wenn eine Alternative in der Branche zur Verfügung stehe, damit die Betriebe nicht in das Ausland abwandern. Die marktreife Alternative durch die Erkennung des Geschlechts im Brutei stehe bereit und könnte in breiter Fläche bis Ende 2021 eingesetzt werden. Dies würde es erlauben, aus "dem Töten auszusteigen" und sei die Voraussetzung dafür, dass das Gesetz in Bezug auf den Tierschutz greifen könne, so die Agrarministerin weiter. Die Brütereien hätten genügend Zeit und Grund für eine Umstellung des Betriebes gehabt, jedoch sei bis jetzt aber nicht erkennbar, dass diese die vorhandenen Alternativen für einen schnellstmöglichen Ausstieg als Chance nutzen würden, führte die Ministerin weiter aus.
Julia Klöckner hat sich auch an die Verbraucherinnen und Verbraucher gewandt und sagte, diese hätten es mit der Entscheidung zum Kauf in der Hand, ob immer mehr Eier importiert würden, bei deren Erzeugung die Küken getötet werden, oder ob sich innovative Verfahren, welche die Bestimmung der Geschlechter im Ei für die frühzeitige Aussortierung der männlichen Küken möglich machen, durchsetzen können. Aus diesem Grund sei auch der Handel mit einem klaren Bekenntnis gegen das Töten der Küken in der Pflicht, das Angebot zu ändern.
Weil die Aufzucht bezüglich der Wirtschaft unrentabel ist und die Küken deshalb mit der gegebenen Praxis kurz nach dem Schlüpfen getötet werden, sei damit beendet, sagte Julia Klöckner weiter. Damit sei Deutschland der weltweite Vorreiter. Die Übergangszeit bis Ende des Jahres 2021 hat die CDU-Politikerin verteidigt und begründete diese damit, dass ein Verbot nur dann sinnvoll sei, wenn eine Alternative in der Branche zur Verfügung stehe, damit die Betriebe nicht in das Ausland abwandern. Die marktreife Alternative durch die Erkennung des Geschlechts im Brutei stehe bereit und könnte in breiter Fläche bis Ende 2021 eingesetzt werden. Dies würde es erlauben, aus "dem Töten auszusteigen" und sei die Voraussetzung dafür, dass das Gesetz in Bezug auf den Tierschutz greifen könne, so die Agrarministerin weiter. Die Brütereien hätten genügend Zeit und Grund für eine Umstellung des Betriebes gehabt, jedoch sei bis jetzt aber nicht erkennbar, dass diese die vorhandenen Alternativen für einen schnellstmöglichen Ausstieg als Chance nutzen würden, führte die Ministerin weiter aus.
Julia Klöckner hat sich auch an die Verbraucherinnen und Verbraucher gewandt und sagte, diese hätten es mit der Entscheidung zum Kauf in der Hand, ob immer mehr Eier importiert würden, bei deren Erzeugung die Küken getötet werden, oder ob sich innovative Verfahren, welche die Bestimmung der Geschlechter im Ei für die frühzeitige Aussortierung der männlichen Küken möglich machen, durchsetzen können. Aus diesem Grund sei auch der Handel mit einem klaren Bekenntnis gegen das Töten der Küken in der Pflicht, das Angebot zu ändern.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile
