Wetter (Ruhr) - Die Drehleiter der Löscheinheit Alt-Wetter wurde am Montag, 24.11.2025 um 16:08 Uhr zu einem Brandmeldealarm in einer Einrichtung im Millöckerweg in Herdecke alarmiert, da die Drehleiter der Feuerwehr Herdecke in einem anderen Einsatz gebunden war.
26.11.2025 - 11:16:32FW-EN: Wetter - Feuerwehr zu Wochenbeginn mehrmals im Einsatz. Die Einsatzfahrt konnte aber abgebrochen werden und die Kräfte erreichten nach 30 Minuten wieder ihren Standort.
Die Löscheinheit Esborn wurde am Dienstag, dem 25.11.2025, um 10:00 Uhr zur Unterstützung des Stadtbetriebs bei der Absicherung einer Verunreinigung auf der Fahrbahn alarmiert. Durch die Einsatzkräfte wurden an verschiedenen Straßenabschnitten Warnschilder aufgestellt. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, und der Einsatz konnte nach einer Stunde beendet werden.
Die Löscheinheit Grundschöttel wurde um 12:04 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in einem Wohnhaus in der Grundschötteler Straße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten zunächst keine Merkmale eines Brandereignisses festgestellt werden, sodass Kontakt mit dem Mieter der Wohnung aufgenommen wurde. Nach dessen Eintreffen wurde die Wohnung begangen. Der Rauchmelder hatte ohne ersichtlichen Grund ausgelöst. Der Einsatz wurde daraufhin nach 45 Minuten beendet.
Der Tagesdienst der Feuerwehr Wetter (Ruhr) wurde um 13:28 Uhr zu einem Brandereignis an der Friedrichstraße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte festgestellt werden, dass es unter der Brücke in einem Verschlusskörper brannte. Da der Einsatz personal- und zeitintensiv werden würde, forderte der Einsatzleiter zunächst die Löscheinheit Alt-Wetter und anschließend die Löscheinheit Grundschöttel nach.
Nach Rücksprache mit einem verantwortlichen Mitarbeiter des Ruhrverbands war aus ungeklärter Ursache in dem Verschlusskörper Schwimmgut wie Totholz und Ähnliches in Brand geraten. Zwei Trupps unter Atemschutz erkundeten den völlig verrauchten Bereich. Dabei stellte sich heraus, dass der Verschlusskörper über zwei Öffnungen verfügte, durch die Löschwasser eingebracht werden konnte.
Nach dem Einsatz eines akkubetriebenen Lüfters und reichlich Wasser ließ die Rauchentwicklung nach, sodass durch beide Öffnungen jeweils ein Trupp vorgehen konnte, um gezielt Glutnester abzulöschen. Die Maßnahmen führten schließlich zum Erfolg, sodass nach rund vier Stunden "Feuer aus" gemeldet werden konnte.
Die Wasserversorgung wurde einmal auf Wetteraner Stadtgebiet durch die Ruhr und auf Hagener Stadtgebiet über einen Hydranten sichergestellt. Durch die Kreisfeuerwehrzentrale des Ennepe-Ruhr-Kreises wurden die Einsatzkräfte mit neuen Atemschutzgeräten versorgt. Nach Abschluss aller Maßnahmen kamen insgesamt 32 Geräte zusammen.
Die Einsatzstelle wurde nach den Aufräumarbeiten an einen Verantwortlichen des Ruhrverbands übergeben, mit der Auflage, den Bereich in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren. Die Kräfte der Feuerwehr konnten den Einsatz nach rund sechs Stunden abschließen. Während des Einsatzes wurden die Einsatzkräfte von einem Angehörigen der Ehrenabteilung und seiner Frau verpflegt.
Das beigefügte Bildmaterial darf gerne unter Nennung der Quelle "Feuerwehr Wetter (Ruhr)" kostenlos verwendet werden.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Wetter (Ruhr)
stv. Leiter der Feuerwehr, Pressestelle
Patric Poblotzki
Telefon: 0173-5132151
E-Mail: patric.poblotzki@feuerwehrwetter.de
www.feuerwehrwetter.de
Original-Content von: Feuerwehr Wetter (Ruhr) übermittelt durch news aktuell


