Trier - Im Jahr 2023 wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Idar-Oberstein 1868 Verkehrsunfälle mit insgesamt 188 verletzten Personen aufgenommen.
01.03.2024 - 12:00:45Verkehrsunfallbilanz 2023 der Polizeiinspektion Idar-Oberstein. Im Vergleich zum Vorjahr, mit 1758 Verkehrsunfällen, ist damit ein Anstieg von 6,26% zu verzeichnen. Im 5-Jahres-Vergleich befindet sich die Anzahl der Verkehrsunfälle damit in etwa auf dem Niveau des Jahres 2019. Das Zuständigkeitsgebiet der Polizeiinspektion Idar-Oberstein umfasst die Stadt Idar-Oberstein mit ihren 13 Stadtteilen und die Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen.
Neben der leicht gestiegenen Gesamtzahl der Verkehrsunfälle lassen sich für das Jahr 2023 nachfolgende Entwicklungen feststellen:
Die Anzahl an Wildunfällen befindet sich im Jahr 2023 mit insgesamt 532 Unfällen seit 2019 auf dem niedrigsten Stand.
Auch die Anzahl an Verkehrsunfällen mit beteiligten Kindern verzeichnet im Jahr 2023 einen deutlichen Rückgang um 25 % (2019: 16 Verkehrsunfälle/ 2023: 12 Verkehrsunfälle).
Ein leichter Anstieg ist bei den Verkehrsunfallfluchten zu verzeichnen. So wurden für das Jahr 2023 insgesamt 312 Verkehrsunfallfluchten polizeilich aufgenommen. Davon konnten 42,31 %, auch dank der Mithilfe der Bevölkerung, aufgeklärt werden.
Die Zahl der Verkehrsunfalltoten stieg im Jahr 2023 auf 4 Personen an.
Als eine der Hauptunfallursachen, besonders im Bereich der Verkehrsunfälle mit Personenschaden, gilt nach wie vor eine nicht angepasste Geschwindigkeit. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Verkehrsunfälle infolge von nicht angepasster Geschwindigkeit auf 129 Unfälle an. Hierbei wurden insgesamt 35 Personen teils schwer verletzt. An dieser Stelle appelliert die Polizei an jeden Verkehrsteilnehmenden die Geschwindigkeit stets an die Straßen- und Witterungsverhältnisse anzupassen und mit der notwendigen gegenseitigen Rücksichtnahme am Straßenverkehr teilzunehmen.
Zu den weiteren häufigsten Unfallursachen im Jahr 2023 gehörten: Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren Unzureichender Sicherheitsabstand Nichtbeachten der Vorfahrt.
Insbesondere der Rückgang von Unfällen mit schwerwiegenden Folgen sind ein Ziel der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei. Aus diesem Grund werden auch im Jahr 2024 weiterhin Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
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