Schwelm - Am Nachmittag des Donnerstages kam es nahezu zeitgleich zu zwei größeren Einsatzlagen im Ennepe-Ruhr-Kreis, die erneut eindrucksvoll die effektive Zusammenarbeit aller Kräfte im Kreisgebiet unter Beweis stellten.
16.05.2025 - 08:25:00FW-EN: Feuerwehren arbeiten im EN-Kreis eng zusammen - Drei größere Einsätze zeigen effektive Zusammenarbeit der Einsatzkräfte. Am Abend ging es dann in Gevelsberg ebenfalls bei einer größeren Einsatzlage weiter.
In Wetter (Ruhr) brach ein ausgedehnter Dachstuhlbrand aus, bei dem zwei Personen über die Drehleiter gerettet werden mussten. Zur Unterstützung waren Einheiten der Feuerwehr Witten vor Ort - sowohl zur Sicherstellung des Grundschutzes als auch mit dem Großraum-Einsatzleitwagen 2. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Mario Rosenkranz aus Witten befand sich ebenfalls an der Einsatzstelle. Zusätzlich unterstützten die Kreisfeuerwehrzentrale sowie der Feuerwehr-Kreispressesprecher aus Herdecke. Der Rettungsdienst sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst waren ebenfalls im Einsatz und unterstützten die lokalen Einsatzkräfte der Feuerwehr Wetter (Ruhr) tatkräftig. Später kamen noch das THW und zwei Notfallseelsorger dazu.
Fast parallel kam es in Sprockhövel zu einem Verkehrsunfall mit einem Bus. Insgesamt wurden zehn Personen betroffen, zwei davon mittelschwer verletzt. Sie wurden vor Ort vom Notarzt und Rettungsdienst versorgt. Auch hier zeigte sich ein vorbildliches Zusammenspiel der überörtlichen Kräfte: Neben der Feuerwehr Sprockhövel waren auch die Feuerwehr Witten, der Rettungsdienst sowie die Feuerwehr Wuppertal mit einem Rüstwagen und einem Kran vor Ort. Ebenso der Kreisbrandmeister des EN-Kreises Martin Weber. Der stellvertretende Feuerwehr-Kreispressesprecher der Feuerwehr Hattingen war ebenfalls im Einsatz und übernahm die Pressearbeit - gemeinsam mit seinem Kollegen, der parallel den Einsatz in Wetter betreute. Beide teilten sich die Einsatzlagen effizient auf.
Am Abend ging es weiter in Gevelsberg: In einem Einkaufszentrum ist offenbar Reizgas versprüht worden. Dies löste ebenfalls einen umfangreichen Einsatz aus. Es waren 32 Personen betroffen. Neun Personen mussten davon in Krankenhäuser transportiert werden. Im Einsatz waren hier die Feuerwehr Gevelsberg mit Rettungsdiensteinheiten, der Einsatzleitwagen 2 aus Witten - der direkt aus Wetter (Ruhr) abgerückt ist - der leitende Notarzt (LNA) sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL). Sowohl in Sprockhövel und auch in Gevelsberg waren auch Komponenten der Ü-ManV-S im Einsatz. Die Komponente besteht aus 3 Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug. Alle 4 Fahrzeuge gehören zur normalen Regelvorhaltung des Rettungsdienstes. Im vorliegenden Einsatzfall kamen diese aus Wuppertal.
Nicht zu vergessen ist auch die Kreisleitstelle in Schwelm, über die sämtliche Einsätze eingingen, koordiniert und dokumentiert wurden.
Wie sich einmal mehr zeigte: Stadt- oder Kreisgrenzen spielen im Ennepe-Ruhr-Kreis keine Rolle - jeder Bürger erhält schnell und angemessen Hilfe. Kreisbrandmeister Martin Weber fasst es treffend zusammen: "Unsere Konzepte konnten ihre Wirkung entfalten. Die enge Zusammenarbeit aller Kräfte zeigt: Im Ennepe-Ruhr-Kreis steht niemand allein. Durch die gute Zusammenarbeit im EN-Kreis können auch parallel komplexe Einsatzlagen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in hoher Qualität gewährleistet werden.". Abschließend dankte Kreisbrandmeister Martin Weber allen Einsatzkräften für ihre tatkräftige und gute Arbeit.
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