Schockanruf: 87-jährige Velberterin betrogen - 2509117
25.09.2025 - 08:53:09Schockanruf: 87-jährige Velberterin betrogen - 2509117. Velbert - Am Mittwoch, 24. September 2025, wurde in Velbert-Neviges eine 87-jährige Seniorin das Opfer eines Schockanrufs. Die Polizei bittet um Hinweise und warnt erneut vor den unterschiedlichen Betrugsmaschen der Täterinnen und Täter.
Das war nach aktuellen Erkenntnissen passiert:
Gegen 10 Uhr wurde die 87-Jährige von einem Mann angerufen, der sich als Arzt eines Krankenhauses ausgab. Er täuschte vor, der Sohn der Velberterin habe einen Unfall verursacht, bei dem eine Frau verstorben sei. Ihr Sohn sei daraufhin festgenommen worden. Der Anrufer bot der Seniorin eine Kautionszahlung an, um eine sofortige Inhaftierung ihres Sohnes zu vermeiden. Die Seniorin stimmte dem Vorschlag zu und übergab gegen 14 Uhr an der Haustür in einem Wohngebiet südlich des Stadtgartens an der Wilhelmstraße eine grüne Geldkassette mit Bargeld und Goldschmuck.
Der Mann entfernte sich in unbekannte Richtung und wird beschrieben als:
Die Polizei ermittelt und fragt:
Wer hat am 24. September 2025 in dem Wohngebiet in Velbert-Neviges etwas Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei in Velbert unter 02051 946-6110 jederzeit entgegen.
Die Polizei stellt klar:
Es werden keine sogenannten "Kautionszahlungen" von Polizei oder Staatsanwaltschaft gefordert oder angenommen, um Angehörige, die eine angeblich schwere Straftat begangen oder einen schweren Verkehrsunfall verursacht haben, vor einer Haftstrafe zu bewahren. Die Polizei wird Sie auch niemals am Telefon nach Ihren Vermögensverhältnissen fragen oder Bargeld oder andere Wertgegenstände in vermeintlich "amtliche Verwahrung" nehmen oder prüfen. Wenn Sie so einen Anruf bekommen, legen Sie einfach auf! Rufen Sie die echte Polizei in einem eigenständigen Telefonat von Ihrem Festnetztelefon unter 110 an!
Fragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
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