FW-ROW, Rauchmelder

Samtgemeinde Zeven - Die vergangenen Tage hielten für die Feuerwehren der Samtgemeinde Zeven ein breites Spektrum an Einsätzen bereit.

07.08.2025 - 15:22:47

FW-ROW: Rauchmelder, Brände, Türöffnungen und Unfälle - Ehrenamtliche Feuerwehrkräfte in der Samtgemeinde Zeven im Dauereinsatz. Von technischen Hilfeleistungen über ausgelöste Rauchmelder bis hin zu mehreren Brandeinsätzen auf der Autobahn war für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte alles dabei.

Fahrstuhl, Türöffnung und Rauchmelder

Am Freitag, den 1. August, wurde die Feuerwehr Gyhum um 17:41 Uhr zu einer eingeschlossenen Person in einem Fahrstuhl alarmiert. Der Einsatz konnte zügig abgearbeitet werden.

Fast exakt 24 Stunden später, am Samstag um 17:42 Uhr, unterstützte die Feuerwehr Zeven den Rettungsdienst bei einer Türöffnung. Hinter der verschlossenen Wohnungstür wurde eine hilfebedürftige Person vermutet - ein schneller Zugang war notwendig.

Nur wenige Stunden später, um 22:39 Uhr, löste ein Heimrauchmelder in einem Wohnhaus in Zeven aus. Der Anrufer meldete zusätzlich Brandgeruch. Vor Ort stellte sich heraus: Eine vergessene Pizza im Backofen hatte für die Rauchentwicklung gesorgt. Glücklicherweise blieb es bei diesem glimpflichen Ausgang - ein klarer Hinweis darauf, wie wichtig funktionierende Rauchmelder sind: Rauchmelder retten Leben!

Dreifacheinsatz auf der Autobahn und schwerer Unfall mit Wohnmobil

Am Sonntagabend gegen 22:09 Uhr wurden die Feuerwehren aus Elsdorf und Gyhum auf die BAB1 in Fahrtrichtung Bockel alarmiert. Dort sollte ein Pkw brennen. Der Fahrzeugführer hatte den Brand jedoch noch vor Eintreffen der Feuerwehr eigenständig löschen können. Die Einsatzkräfte kontrollierten das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera und konnten schnell wieder abrücken.

Deutlich aufwändiger gestaltete sich ein Einsatz am Montag um 14:14 Uhr auf der BAB1 zwischen Sittensen und Elsdorf: Ein Wohnmobil war verunfallt, eine Person im Fahrzeug eingeschlossen. Die Feuerwehren aus Elsdorf, Gyhum und Sittensen befreiten die Person mit technischem Gerät. Über diesen Einsatz wurde bereits berichtet: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/134804/6090838

Kaum waren die Fahrzeuge wieder eingerückt, wurden Elsdorf und Gyhum um 17:23 Uhr erneut alarmiert - wieder auf die Autobahn, diesmal zwischen Bockel und Stuckenborstel. Ein gemeldeter Pkw-Brand stellte sich vor Ort als Fehlalarm heraus. Allerdings fiel den Einsatzkräften auf dem Rückweg ein Pannenfahrzeug mit "Motorplatzer" auf. Zur Sicherheit wurde das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und auslaufende Betriebsstoffe wurden abgestreut, um Umweltschäden zu vermeiden.

Doch der Tag war noch nicht vorbei: Um 18:27 Uhr folgte ein dritter Autobahneinsatz für Gyhum und Elsdorf. Diesmal stand der Pkw bei Eintreffen der Kräfte bereits in Vollbrand. Trotz des schnellen Löscheinsatzes wurde das Fahrzeug vollständig zerstört.

Türöffnung, Brandmeldeanlage und Zugbergung

Am Dienstagmorgen gegen 09:40 Uhr wurde die Feuerwehr Zeven zu einer weiteren Türöffnung für den Rettungsdienst alarmiert.

Am Mittwochmittag folgte ein Einsatz im städtischen Hallenbad Zeven: Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Ursache: Reinigungsarbeiten - ein klassischer Fehlalarm.

Kurz darauf, um 13:26 Uhr, rückte die Feuerwehr Elsdorf in das dortige Gewerbegebiet aus. In unmittelbarer Nähe zur Tankstelle brannte ein Pkw. Beim Eintreffen stand der Motorraum bereits in Vollbrand. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden und so ein großer Teil der Habseligkeiten des Besitzers gerettet werden.

Gegen 14:00 Uhr folgte ein geplanter, aber nicht alltäglicher Einsatz: Nachdem vor einigen Tagen im Elsdorfer Bahnhof ein Güterzugs entgleist war, sollte dieser mittels Kran einer Spezialfirma wieder zurück auf die Schienen gehoben werden. Die Feuerwehren aus Wistedt und Elsdorf unterstützten mit Reinigungsmaßnahmen an den Fahrwerken der Waggons, um weitere Schäden zu vermeiden und die Wiederinbetriebnahme zu ermöglichen.

Großeinsatz am Mittwochnachmittag

Eine Vermisstensuche am Mittwochnachmittag in Wense und Umgebung, die sich bis in die Abendstunden zog, band über 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, Polizei sowie mehrere Rettungshundestaffeln. Dabei waren auch mehrere Drohnen von von Feuerwehr und DRK im Einsatz sowie ein Hubschrauber der Polizei. Die vermisste Person konnte schlussendlich gefunden werden. Ihr ging es den Umständen entsprechend gut. Weitere Angaben zu diesem Einsatz können nicht gemacht werden um die Persönlichkeitsrechte der Person zu schützen.

Rückfragen bitte an:

Justus Trumann
Samtgemeindepressesprecher Zeven
Samtgemeindefeuerwehr Zeven

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