Kriminalität, Polizei

Recklinghausen - Der Jahreswechsel ist für viele Menschen ein freudiger Anlass.

29.12.2025 - 16:23:16

Kreis Recklinghausen/ Bottrop: Mehr Polizeipräsenz zu Silvester - Aufruf zu Respekt, Sicherheit und verantwortungsvollem Feiern. Gleichzeitig stellt die Silvesternacht Polizei, Rettungsdienste und Feuerwehr auch in diesem Jahr vor besondere Herausforderungen und sorgt für vermehrte Einsätze.

Wie in den vergangenen Jahren auch, wird die Polizei Recklinghausen in der Silvesternacht mit mehr Einsatzkräften und Streifenwagen in den elf Städten des Zuständigkeitsbereichs unterwegs sein. Durch die verstärkte Präsenz und die Unterstützung durch Kräfte der Bereitschaftspolizei können die Polizistinnen und Polizisten frühzeitig auf die mitunter hohe Anzahl an Einsätzen und Schwerpunkte reagieren und konsequent einschreiten. Aufgrund von Erfahrungen in den vergangenen Jahren hat die Polizei Recklinghausen besonders den Roten Platz in Bottrop und den ZOB in Marl fest im Blick. Die Stadt Bottrop hat das Abbrennen von Pyrotechnik zu Silvester am Roten Platz verboten. In der Zeit vom 22. Dezember bis zum 28. Dezember dürfen Bürgerinnen und Bürger im gesamten Stadtgebiet außerdem keine Böller mitführen. Dieses Verbot gilt auch für einen Zeitraum kurz nach Neujahr. Am Roten Platz wird für die Silvesternacht eine Böllerverbotszone, also ein Mitführ- und Verwendungsverbot von Pyroartikeln eingerichtet. Der kommunale Ordnungsdienst wird die Einhaltung kontrollieren und falls erforderlich ahnden.

(Hier finden Sie eine Pressemeldung der Stadt Bottrop: https://www.presse-service.de/data.aspx/static/1205574.html)

Bei den Silvesterfeierlichkeiten kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Angriffen, Anfeindungen und Solidarisierung gegen Polizei-, Ordnungs- und Rettungskräfte.

"Gerade die Kombination aus Pyrotechnik, Alkohol und größeren Gruppen ist nicht nur für die Beteiligten riskant, sondern auch für Einsatzkräfte", so Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. "Unser Ziel ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern einen unbeschwerten Jahreswechsel zu ermöglichen. Während viele Menschen ausgelassen in das neue Jahr feiern, sind die Polizistinnen und Polizisten für Ihre Sicherheit im Einsatz." Die Behördenleiterin appelliert: "Wer Silvester feiert, muss selbst dazu beitragen, dass der Jahreswechsel für alle sicher und friedlich verläuft. Aggressionen und Respektlosigkeiten gegenüber Einsatzkräften toleriere ich nicht, Straftaten werden konsequent verfolgt. "

Grundsätzlich gilt: Das Zünden von illegalen Böllern, selbstgebauter Pyrotechnik oder nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern (oft aus dem Ausland eingeführt) ist verboten. Der Besitz oder die Verwendung solcher Produkte ist eine Straftat. Dazu ist es gefährlich und kann schwere Verletzungen verursachen. Weitere Informationen dazu finden sie unter:

https://www.bam.de/_SharedDocs/DE/Downloads/Sonderseiten/broschuere-sicheres-silvester.pdf?__blob=publicationFile

Die Polizei appelliert an alle beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf die Mitmenschen zu achten: Halten Sie entsprechende Sicherheitsabstände ein, halten Sie Feuerwerkskörper niemals in der Hand und zünden Sie Pyrotechnik nicht in direkter Nähe von anderen Personen.

Bei den Einsatzvorbereitungen steht die Polizei auch im engen Austausch mit der Bundespolizei und den kommunalen Ordnungsdiensten.

Die Polizei Recklinghausen wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern einen friedlichen und sicheren Start ins Jahr 2026: Feiern Sie verantwortungsvoll, achten Sie aufeinander und unterstützen Sie die Einsatzkräfte durch Ihr umsichtiges Verhalten.

Rückfragen für Medienschaffende bitte an:

Polizeipräsidium Recklinghausen
Pia Weßing
Telefon: 02361 55 1032
E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf:
https://recklinghausen.polizei.nrw/
www.facebook.com/polizei.nrw.re
https://x.com/polizei_nrw_re
https://www.instagram.com/polizei.nrw.re/
https://whatsapp.com/channel/0029VaARqGD6xCSHwLUxl91q

Original-Content von: Polizeipräsidium Recklinghausen übermittelt durch news aktuell

http://ots.de/5e695d

@ presseportal.de

Weitere Meldungen

Große Interpol-Fahndungsaktion führt zu 85 Festnahmen Mutmaßliche Mörder, Drogenbosse und eine Krypto-Betrügerin: Interpol gelingt ein Coup gegen internationale kriminelle Banden und weltweit gesuchte Verdächtige. (Unterhaltung, 29.12.2025 - 15:05) weiterlesen...

Loch im Tresorraum löst Ansturm besorgter Bankkunden aus. Im Keller einer Bank in Gelsenkirchen ist ein großes Loch im Tresorraum zurückgeblieben. Die Stimmung vor der Bank ist aufgeheizt, viele Kunden bangen. Der oder die Täter sind unerkannt entkommen. (Unterhaltung, 29.12.2025 - 13:58) weiterlesen...

Unbekannte steigen durch großes Loch in Tresorraum. Anschließend durchsuchen sie mehrere Wertschließfächer. Die Polizei sucht nach Zeugen. Die Täter bohren in Gelsenkirchen mit einem Bohrer ein Loch in den Tresorraum einer Bank. (Unterhaltung, 29.12.2025 - 09:16) weiterlesen...

Über 46.000 Fälle von Gewalt gegen Polizisten. Die Koalition hat sich eine Gesetzesänderung vorgenommen. Es geht auch darum, potenzielle Täter abzuschrecken. Neue Zahlen zu Gewalt gegen Polizei zeigen: Es wird nicht besser. (Unterhaltung, 29.12.2025 - 06:50) weiterlesen...

Der Tod zündelt mit - was Kugelbomben so gefährlich macht. Warum nur Profis diese Art von Pyrotechnik zünden sollten. Heftige Böllerei mit Lebensgefahr: Wer mit Kugelbomben hantiert, kann für diesen vermeintlichen Spaß sogar sterben. (Unterhaltung, 29.12.2025 - 06:15) weiterlesen...

Über 46.000 Fälle von Gewalt gegen Polizisten - Reformpläne. Die Koalition hat sich eine Gesetzesänderung vorgenommen. Es geht auch darum, potenzielle Täter abzuschrecken. Neue Zahlen zu Gewalt gegen Polizei zeigen: Es wird nicht besser. (Unterhaltung, 29.12.2025 - 04:30) weiterlesen...