FW-PLÖ, Feuergroß

Plön - Gestern um 20:35 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Mönkeberg zu einem Feuer in einer Garage alarmiert.

05.01.2024 - 09:28:15

FW-PLÖ: Feuer,groß mit Menschenleben in Gefahr in Mönkeberg, 1 verletzte Person gerettet. Zahlreiche Anrufer meldeten ein Feuer mit rascher Brandausbreitung. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte wurde sofort eine Menschenrettung eingeleitet, da der Bewohner des Hauses bereits erste Löschversuche unternahm. Bedauerlicherweise wurde er dabei so schwer verletzt, dass er im weiteren Verlauf des Einsatzes in eine Fachklinik für Brandverletzte transportiert werden musste.

Die Lage bestätigte sich bei Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte aus Mönkeberg. Umgehend wurde die Freiwillige Feuerwehr Schönkirchen nachalarmiert. Nach einer weiteren Lageerkundung wurde eine im Vollbrand befindliche Garage erkundet, wobei das Feuer bereits auf das Haupthaus übergegriffen hatte. Diese Erkenntnis veranlasste die Einsatzleitung zu einer Stichworterhöhung von "Feuer, Standard" auf "Feuer, groß mit Menschenleben in Gefahr". Dadurch wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Altheikendorf alarmiert, da sich ein langwieriger Einsatz unter Atemschutz abzeichnete.

Die Bauart der Garage und die Grundstücksbeschaffenheit erschwerten den Zugang zum Brandherd erheblich. Ein Motortrennschleifer wurde eingesetzt, um einen Gartenzaun zu öffnen. Ebenso musste über das Nachbargrundstück mit Hilfe einer Motorkettensäge eine weitere Zugangsmöglichkeit, durch eine Hecke, geschaffen werden. Nach etwa zwei Stunden konnte "Feuer aus" gemeldet werden.

Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufgrund der baulichen Gegebenheiten und des verwendeten Dämmmaterials im Dachbereich als schwierig und langwierig. Eine besondere Herausforderung war die anfänglich unklare Lage des genauen Brandherdes, da der Bewohner des Hauses Sportschütze ist und Munition im Haus aufbewahrte. Durch besondere Vorsicht konnte dieser Bereich im weiteren Verlauf als sicher erkundet werden.

Leider musste auch im weiteren Einsatzverlauf die Rettungswagenbesatzung des ersten Rettungswagens, zur weiteren Untersuchung, mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus transportiert werden.

Die Einsatzdauer an der Einsatzstelle betrug 6,5 Stunden. Im Anschluss wurde die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt, so dass gegen 04:00 die letzten Einsatzkräfte den Einsatz beenden konnten.

Am Einsatz waren insgesamt ca. 120 Einsatzkräfte von folgenden Einheiten/Organisationen beteiligt:

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