Osterholz-Scharmbeck - Die Ortsfeuerwehr Osterholz-Scharmbeck wurde am 01.02. um 11:02 mit dem Stichwort "Unklare Rauchentwicklung" zum Garlstedter Kirchweg alarmiert.
01.02.2024 - 18:08:09FW Osterholz-Scharm.: Landwirtschaftliches Anwesen vor Totalverlust bewahrt. Da bereits in der ersten Meldung von deutlich sichtbarem Rauch die Rede war, ließ der Gruppenführer des erstausrückenden Fahrzeuges noch auf der Anfahrt die Ortsfeuerwehr Freißenbüttel nachalarmieren. Bei Eintreffen fanden die Einsatzkräfte eine Scheune vor, die im unteren Bereich im Vollbrand stand. Die Flammen dehnten sich über den Zwischenboden nach oben aus und drohten den Dachstuhl in Brand zu setzen. Umgehend wurde das Alarmstichwort auf F04 Gebäudebrand erhöht, sodass die Ortsfeuerwehren Garlstedt, Heilshorn, Pennigbüttel und Scharmbeckstotel ebenfalls alarmiert wurden. Auch der Einsatzleitwagen 2, Polizei und Rettungsdienst fuhren die Einsatzstelle an. Personen oder Tiere befanden sich glücklicherweise nicht in dem betroffenen Gebäudeteil, sodass drei Trupps umgehend mit der Brandbekämpfung beginnen konnten. Es galt insbesondere, ein Übergreifen der Flammen auf das direkt an die Scheune grenzende Wohnhaus zu verhindern. Hierzu wurde eine Riegelstellung zwischen den beiden Gebäudeteilen aufgebaut, auch die Drehleiter ging in Stellung. Um die Wasserversorgung über die gesamte Einsatzdauer sicherzustellen, musste über lange Wegstrecken Löschwasser herangeführt werden. Seine Prämiere im Einsatz hatte hierbei des Tanklöschfahrzeug 3000 der Ortsfeuerwehr Scharmbeckstotel, das erst zwei Tage zuvor in Dienst gestellt worden war. Rund eine Stunde nach Einsatzbeginn war das Feuer unter Kontrolle, außer einer Verrauchung konnte Schaden vom Wohngebäude abgewendet werden. Die Einsatzkräfte nahmen noch umfangreiche Nachlöscharbeiten vor, bis um 13:32 Uhr schließlich "Feuer aus" gemeldet werden konnte. Um 14 Uhr wurde der Einsatz beendet und die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Seitens der Stadtfeuerwehr Osterholz-Scharmbeck waren sechs Ortsfeuerwehren mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort.
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