LKA-RP, Webseminar

Mainz - Täuschung im digitalen Raum ist allgegenwärtig - sei es durch KI-generierte Bilder und Videos, gefälschte Identitäten oder gezielte Manipulation.

13.05.2025 - 11:00:20

LKA-RP: Webseminar zur Woche der Medienkompetenz: Täuschungen im digitalen Raum erkennen. Oft beginnt eine digitale Straftat mit einer Lüge, die durch moderne Technologien noch überzeugender wirkt. Täter nutzen diese Möglichkeit, um Vertrauen zu erschleichen und ihre Opfer zu manipulieren.

Besonders gefährlich ist dies für Kinder und Jugendliche, die im Netz gezielt angesprochen werden. Täter nutzen Methoden wie Cybergrooming oder Sextortion, um sie zu manipulieren und unter Druck zu setzen. Dabei kann es auch zu strafbaren Handlungen wie dem Besitz oder der Verbreitung kinder- und jugendpornografischen Materials kommen. Doch nicht nur junge Menschen sind betroffen. Auch Erwachsene werden Opfer von Sextortion oder Liebesbetrug, besser bekannt als Love Scamming. Hier täuschen Kriminelle romantische Gefühle vor, um ebenfalls an Geld zu gelangen.

Am 3. Juni 2025 von 14 bis 15 Uhr findet im Rahmen der Woche der Medienkompetenz ein Webseminar statt, in dem LKA-Präventionsexpertin Carina Kneip erläutert, wie solche Täuschungen ablaufen, welche Methoden Täter anwenden und woran man manipulierte Inhalte und betrügerische Absichten erkennen kann. Zudem werden Anlaufstellen und Hilfsangebote für Betroffene vorgestellt.

Die Anmeldung ist hier möglich: https://join.next.edudip.com/de/webinar/wie-echt-ist-was-du-siehst/2515440

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