Lüchow-Dannenberg, Seniorin

Lüchow-Dannenberg - Zernien (SG Elbtalaue / Lk.

11.05.2025 - 14:50:18

FW Lüchow-Dannenberg: +++ vermisste Seniorin löst Großeinsatz aus +++ Polizei, Feuerwehr und Rettungshunde im Einsatz +++ 83jährige nach stundenlangem Einsatz aufgefunden +++. Lüchow-Dannenberg) Eine seit den frühen Morgenstunden vermisste 83-jährige Frau aus Zernien wurde am Freitagabend nach einem stundenlangen, groß angelegten Sucheinsatz lebend aufgefunden. Die Seniorin war zuletzt am Morgen in der Nähe ihres Wohnortes gesehen worden und galt seither als verschwunden. Aufgrund ihres Alters und möglicher gesundheitlicher Risiken wurde zügig eine weitreichende Suchaktion eingeleitet.

Bereits am Vormittag war die Polizei mit drei Streifenwagen im Einsatz und durchkämmte systematisch die nähere Umgebung. Nachdem erste Maßnahmen der Polizei ohne Erfolg blieben, wurde gegen 17 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Sie rückte mit drei Fahrzeugen, mehreren Quads und einem geländegängigen Fahrzeug aus und durchkämmte gemeinsam mit der Rettungshundestaffel RHOT Elbtalaue das umliegende Waldgebiet. Diese war mit insgesamt sieben Hunden vor Ort - einem Mantrailer und sechs Flächensuchhunden - und übernahm die systematische Personensuche im unwegsamen Gelände.

Zur Unterstützung aus der Luft kam eine Drohne der Feuerwehr Gülden zum Einsatz, mit der mehrere größere Flächen abgeflogen wurden. Im weiteren Verlauf traf auch die Führungsstaffel Elbtalaue ein, um die Koordination der Einsatzkräfte zu übernehmen und die Suchgebiete effizient abzustimmen.

Ergänzend wurde die Rettungshundestaffel aus Hamburg nachalarmiert. Diese brachte drei weitere Hunde - einen Mantrailer und zwei Flächensuchhunde - sowie eine zweite Drohne mit an den Einsatzort. Während die Drohne weitere Flächen überflog, kamen die Hunde der Hamburger Staffel aufgrund des fortgeschrittenen Einsatzzeitpunkts nicht mehr zum Einsatz.

Auch zwei Motorräder der Kreisfeuerwehrbereitschaft waren zur Unterstützung vorgesehen, wurden jedoch ebenfalls nicht eingesetzt.

Gegen 21:15 Uhr wurde die vermisste Frau schließlich von einem Feuerwehrmann entdeckt, der die Umgebung mit dem Fahrrad absuchte. Sie war stark unterkühlt, aber ansprechbar. Unmittelbar nach dem Auffinden wurde der Rettungsdienst nachalarmiert. Die medizinischen Kräfte übernahmen die Erstversorgung vor Ort und brachten die Frau anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.

Der erfolgreiche Einsatz unterstrich erneut die Bedeutung der engen Zusammenarbeit zwischen Polizei, Feuerwehr, Hundestaffeln und Führungsdiensten. Dank des engagierten Einsatzes aller Beteiligten konnte die Frau rechtzeitig gefunden und gerettet werden.

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