HZA-H, Kontrolle

Hannover - Fast 240 kontrollierte Personen, zwölf kontrollierte Reisebusse und über 170 geröntgte Gepäckstücke - das sind einige Zahlen der gemeinsamen Kontrollen des Zolls Hannover und der Bundes- sowie Landespolizei am vergangenen Freitag.

22.01.2025 - 08:44:45

HZA-H: Gemeinsame Kontrolle von Reisebussen durch Zoll Hannover, Landes- und Bundespolizei

Über 30 Beamtinnen und Beamte von Zoll und Polizei kontrollierten am vergangenen Freitag, den 17.01.2025, Reisebusse am ZOB Hannover. Ziel der vom Hauptzollamt Hannover koordinierten Kontrollaktion war es unter anderem die Einfuhr von verbotenen Waren aufzudecken, die Einhaltung des Mindestlohns der Busfahrer zu kontrollieren sowie seitens der Landes- und Bundespolizei illegale Einreisen zu verhindern oder auch zu prüfen ob die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten eingehalten wurden. "Neben der hohen Anzahl von Beamten hatten wir einen sogenannten SCAN-Van für die Röntgenkontrolle von Gepäckstücken und insgesamt fünf Spürhunde im Einsatz. Das erleichtert nicht nur unsere Arbeit, sondern sorgt natürlich auch dafür, dass die Kontrollen schneller durchgeführt werden können, als wenn wir jeden Koffer einzeln öffnen würden", so Enrico Bacher, Pressesprecher des Hauptzollamts Hannover. Eine Besonderheit beim Einsatz der Spürhunde war, dass unter anderem Hunde eingesetzt wurden, die darauf trainiert sind auch an den Personen selbst zu kontrollieren.

Bei der Kontrolle eines 17-Jährigen stellten Zollbeamte unterstützt durch den Einsatz einer der Spürhunde fast 100 Gramm Haschisch fest. Da der junge Mann nicht aus dem Ausland eingereist war, wurde der Fall durch die Landespolizei übernommen. In drei weiteren Fällen besteht der Verdacht der illegalen Einreise von Ausländern. Gegen alle vier Personen wurden noch vor Ort Strafverfahren eingeleitet.

Neben mehreren Verstößen gegen Lenk- und Ruhezeiten stellten die Einsatzkräfte Verstöße wegen fehlender Einträge im digitalen Tachometer sowie das Fehlen von erforderlichen EU-Lizenzen zur Personenbeförderung fest. Darüber hinaus wurde den betroffenen Busfahrenden die weitere gewerbliche Personenbeförderung untersagt.

Die anderen Kontrollen der über 230 Personen verliefen größtenteils ohne Beanstandungen.

"Die gesamte Kontrollaktion und insbesondere der Fall des 17-Jährigen jungen Mannes sind ein gutes Beispiel für die schnelle und reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Behörden", so Bacher abschließend.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Hannover
Enrico Bacher
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