Hamburg - Zeitraum: Oktober 2025
11.11.2025 - 12:16:33251111-1. Mobil. Aber sicher! - Bilanz der Kontrollen im Oktober und Ausblick auf die Themen im November
Orte: Hamburger Stadtgebiet
Im Rahmen der Kampagne "Mobil. Aber sicher!" setzte die Polizei Hamburg ihre Kontrollen im Oktober fort und legte den Fokus auf die Themen "Ablenkung" sowie "Rotlichtverstöße".
Insbesondere Ablenkung und die damit verbundene Unachtsamkeit, zum Beispiel durch die Nutzung eines Handys während der Fahrt, führen zu einer erheblichen Erhöhung des Unfallrisikos. Darüber hinaus stellt die Missachtung des Rotlichts weiterhin eine der Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit verunglückten Personen dar.
Bei den rund 430 durchgeführten Kontrollen wurden im vergangenen Monat insgesamt 4.594 Fahrzeuge sowie 3.379 Personen überprüft.
Im Einzelnen leiteten die Polizistinnen und Polizisten unter anderem folgende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein:
Kraftfahrzeugführende:
Straftaten
Ordnungswidrigkeiten
E-Scooter-Nutzende:
Straftaten
Ordnungswidrigkeiten
Fahrradfahrende:
Ordnungswidrigkeiten
Zu Fuß Gehende:
Ordnungswidrigkeiten
Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte insgesamt 314 Mängelmeldungen - zum Beispiel wegen nicht mitgeführter Papiere oder technischer Mängel - aus und ordneten insgesamt 37 Blutprobenentnahmen an.
Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Verkehrskontrollen im Rahmen der Konzeption "Mobil. Aber sicher!" durchführen und widmet sich im November schwerpunktmäßig dem Thema "Ungeschützte Verkehrsteilnehmende".
Unsere Mobilität verändert sich stetig. Insbesondere im innerstädtischen Bereich sind mehr der sogenannten ungeschützten Verkehrsteilnehmenden unterwegs. Allein der Radverkehr hat in den letzten zwanzig Jahren eine Steigerung von über einhundert Prozent erfahren, und auch die Anzahl an E-Scootern in der Stadt ist nach wie vor hoch.
Veränderte Mobilitätsformen gehen auch mit einem veränderten Verletzungsrisiko für Verkehrsteilnehmende einher. Knapp sechzig Prozent der an Verkehrsunfällen beteiligten ungeschützten Verkehrsteilnehmenden erlitten Verletzungen. Neben dem Fehlverhalten von Kfz-Führenden, wie beispielsweise der Missachtung des erforderlichen Sicherheitsabstands oder Fehlern beim Abbiegen, führt auch das eigene Fehlverhalten ungeschützter Verkehrsteilnehmender - etwa die Missachtung von Rotlicht oder das unachtsame Überschreiten einer Fahrbahn - immer wieder zu zum Teil schwerwiegenden Verletzungen.
Zim.
Rückfragen der Medien bitte an:
Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
Original-Content von: Polizei Hamburg übermittelt durch news aktuell


