Grevenbroich - (Grevenbroich) Bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Kleintransporter auf der Landstraße zwischen Neurath und Oekoven sind am Montagnachmittag (30.6.) vier Insassen teils lebensgefährlich verletzt worden.
30.06.2025 - 19:53:37FW Grevenbroich: Vier Verletzte nach schwerem Verkehrsunfall bei Grevenbroich / Schwerverletzte mit Rettungshubschrauber in Kliniken geflogen. Nachdem die Feuerwehr zwei in ihren Fahrzeugen eingeschlossenen Unfallopfer aus den Wracks befreit hatte, wurden diese aufgrund der Schwere der Verletzungen mit Rettungshubschraubern in Unfallkliniken geflogen.
Gegen 17:20 Uhr waren die beiden Fahrzeuge aus bislang unbekannter Ursache auf der Landstraße (L375) in der Nähe des Guts Ingenfeld kollidiert. Der Kleintransporter hatte sich in der Folge überschlagen und blieb auf der Seite liegen. In jedem der Fahrzeuge waren je eine Person schwerverletzt eingeklemmt beziehungsweise eingeschlossen. Zwei weitere Insassen des Kleintransporters konnten sich bis zum Eintreffen der Retter selbst aus dem Unfallwagen befreien. Diese wurden umgehend von Kräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes betreut und später in Krankenhäuser transportiert.
Gleichzeitig befreiten Rettungstrupps die im PKW eingeschlossene Person aufgrund der besonderen Eilbedürftigkeit in Form einer sogenannten Sofortrettung und übergaben diese an den Rettungsdienst und das Team eines ebenfalls alarmierten Rettungshubschraubers. Gleichzeitig lief die Rettung des ebenfalls schwerverletztem Insassen des Kleintransporters an. Rund eine halbe Stunde nach dem Eintreffen der Retter waren beide Insassen aus den schwer beschädigten Unfallfahrzeugen befreit. Auch die Person aus dem Kleintransporter wurde zur medizinischen Behandlung an den Rettungsdienst und das Personal des zweiten eingesetzten Rettungshubschraubers übergeben.
Parallel zur Rettung der Insassen stellten haupt- und ehrenamtliche Kräfte der Feuerwehr Grevenbroich an der Unfallstelle den Brandschutz sicher, nahmen zum Schutz der Umwelt auslaufende Betriebsstoffe der Fahrzeuge auf und klemmten die Batterien der Fahrzeuge ab. Nach dem belastenden Einsatz forderte der Einsatzleiter das Team der Psychosozialen Unterstützung zur Betreuung der Rettungskräfte an. Dabei handelt es sich um speziell geschulte Helfer, die die Einsatzkräfte bei der Aufarbeitung seelisch besonders anspruchsvoller Szenarien unterstützen.
Während der Rettungsmaßnahmen war die L375 in beiden Richtungen voll gesperrt. Nach gut zwei Stunden war der Einsatz gegen 19:30 Uhr bis auf Aufräumarbeiten beendet. Während an der Unfallstelle neben dem Hauptamt auch die Ehrenamtlichen aus Frimmersdorf/Neurath beziehungsweise Gustorf/Gindorf tätig waren, stellten die Ehrenamtler der Einheiten Stadtmitte und Wevelinghoven den Grundschutz fürs Stadtgebiet auf der Feuerwache sicher. Neben den Rettungshubschraubern Christoph 9 aus Duisburg und Christoph Rheinland aus Köln waren der Notarzt sowie zwei Rettungswagen und ein Krankentransportwagen aus Grevenbroich an der Unfallstelle im Einsatz.
Aussagen zur Ursache und zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr nicht machen.
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