Gevelsberg - Die Feuerwehr Gevelsberg wurde am Samstag zu mehreren Einsätzen alarmiert.
20.10.2024 - 07:17:29FW-EN: Feuerwehr Gevelsberg mehrfach im Einsatz. Gegen 15:36 Uhr wurde ein Kleinbrand im Bereich der Wasserstraße gemeldet. Grund hierfür war die Nutzung von Pyrotechnik. Der Einsatz konnte nach 10 Minuten abgebrochen werden. Direkt im Anschluss erfolgte die Alarmierung zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Eichholzstraße. Zwei PKW waren im Kreuzungsbereich aus bislang ungeklärter Ursache kollidiert. Die Feuerwehr unterstütze die Polizei bei der Verkehrssicherung und betreute die Unfallbeteiligten, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Der Einsatz konnte nach circa 45 Minuten beendet werden. Zeitgleich zu dem Verkehrsunfall kam es im Bereich Jahnstraße zu einem Containerbrand, welcher vom Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet wurde. Gegen 18 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Asbecker Straße zu einer Rauchentwicklung in einem Keller. Ursache dafür war der unsachgemäße Umgang mit heißem Wachs auf einer Herdplatte. Dieses führte zu einer massiven Verrauchung des gesamten Kellers. Die Feuerwehr führte umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durch und kontrollierte den Bereich mit der Wärmebildkamera. Der Einsatz für die Hauptwache und die Löschzüge 2 und 3 endete nach rund einer Stunde. Im Anschluss wurde ein geländegängiges Fahrzeug mit einem Patientenrettungsmodul nach Sprockhövel alarmiert. 2 Beamte der Hauptwache führten zusammen mit Kräften der Feuerwehr Sprockhövel eine Tragehilfe für den Rettungsdienst in unwegsamen Gelände durch. Der Einsatz endete nach 70 Minuten. Um 20:25 Uhr wurde die Feuerwehr zur Hagener Straße alarmiert. Während eines laufenden Rettungsdiensteinsatzes wurde in der betroffenen Wohnung ein erhöhter Kohlenstoffmonoxidwert festgestellt. Ursache dafür war die unsachgemäße Nutzung eines Holzkohlegrills. Die Feuerwehr evakuierte das gesamte Gebäude unter schwerem Atemschutz und übergab die Bewohner dem Rettungsdienst. Insgesamt wurden 11 Personen gesichtet, 4 Personen benötigten einen Transport in ein Krankenhaus. Aufgrund der hohen Anzahl von Verletzten wurden Rettungsmittel aus dem gesamten EN-Kreis und aus Hagen alarmiert. Ebenfalls wurde der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst zur Einsatzstelle entsendet. Die Hagener Straße wurde für den Einsatz voll gesperrt. Nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen konnten die Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen und der Einsatz nach 2 Stunden für die Feuerwehr beendet werden. In der Nacht rückte die Hauptwache um 02:23 Uhr zur Körnerstraße aus. Hier wurde eine Wohnungstür geöffnet und die Patientin an den Rettungsdienst übergeben.
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