Falscher Polizist: 67-Jähriger wird Opfer von Trickbetrug - Langenfeld - 2501073

22.01.2025 - 12:24:46

Falscher Polizist: 67-Jähriger wird Opfer von Trickbetrug - Langenfeld - 2501073. Mettmann - Am Montag, 20. Januar 2025, wurde ein 67-jähriger Langenfelder Opfer der Betrugsmasche eines "falschen Polizisten". Die Polizei nimmt den Vorfall zum Anlass, um wiederholt vor den Maschen der zum Teil professionell agierenden Trickbetrügerinnen und Trickbetrüger zu warnen!

POL-ME: Falscher Polizist: 67-Jähriger wird Opfer von Trickbetrug - Langenfeld - 2501073 - Foto: presseportal.de — POL-ME: "Falscher Polizist": 67-Jähriger wird Opfer von Trickbetrug - Langenfeld - 2501073 - Foto: presseportal.de

Das war nach aktuellen Erkenntnissen geschehen:

Bereits am 26. November 2024 wurde der 67-Jährige von einem Mann angerufen, der sich als Polizist ausgab. Er täuschte vor, dass die Polizei einen Mann verhaftet habe, auf dessen Computer man Namen, Anschrift und IBAN des Langenfelders gefunden habe. Der Unbekannte sagte dem Geschädigten, dass sich die Polizei erneut bei ihm melden werde.

Am Montag, 20. Januar 2025, rief der Täter gegen 14 Uhr erneut an. Er erzählte, dass man den Schmuck des Langenfelders aufgrund der angeblichen Bekanntgabe der Anschrift in sichere Verwahrung nehmen müsse. Der Anrufer vereinbarte mit dem Senior, dass ein vermeintlicher Polizist den Schmuck abholen werde. Gegen 15:15 Uhr übergab der Geschädigte an seiner Haustür in der Nähe der Augustastraße daraufhin einem unbekannten Mann eine Schmuckschatulle.

Als ihm nach der Übergabe Zweifel kamen, alarmierte er richtigerweise die Polizei. Er kann den Täter so beschreiben:

Die Einsatzkräfte leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung.

Die Polizei stellt klar:

Die Polizei wird Sie niemals am Telefon nach Ihren Vermögensverhältnissen fragen oder Bargeld oder andere Wertgegenstände in vermeintlich "amtliche Verwahrung" nehmen oder prüfen. Es werden auch keine sogenannten "Kautionszahlungen" von Polizei oder Staatsanwaltschaft gefordert oder angenommen, um Angehörige, die eine angeblich schwere Straftat begangen haben, vor einer Haftstrafe zu bewahren.

Wenn Sie so einen Anruf erhalten, legen Sie einfach auf! Rufen Sie die echte Polizei in einem eigenständigen Telefonat von Ihrem Festnetztelefon unter der 110 an!

Fragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

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