Dresden, Deutlich

Dresden - Feuerwehr und Rettungsdienst Dresden verzeichneten in den vergangenen 24 Stunden ein deutlich erhöhtes Einsatzaufkommen.

16.08.2025 - 08:45:30

FW Dresden: Deutlich erhöhtes Einsatzaufkommen für Feuerwehr und Rettungsdienst vom 15. zum 16. August 2025. Eine konkrete Ursache hierfür lässt sich nicht benennen.

Der Rettungsdienst wurde insgesamt 314 Mal alarmiert - so häufig wie noch an keinem anderen Tag in diesem Jahr. In 83 Fällen kam zusätzlich ein Notarzt zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 startete vier Mal im Leitstellenbereich. Zudem wurden sechs Intensivverlegungen sowie 178 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.

Auch beim Canaletto Stadtfest war der Rettungsdienst gefordert. An den drei Unfallhilfsstellen in der Sophienstraße, Hauptstraße und Wilsdruffer Straße wurden am ersten Veranstaltungstag insgesamt 37 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt. Das Einsatzspektrum reichte - wie für ein Stadtfest typisch - von Kreislaufproblemen und verstauchten Gelenken über Beschwerden nach Insektenstichen und allergische Reaktionen bis hin zu Vergiftungserscheinungen durch übermäßigen Alkoholkonsum. Nach einer Auseinandersetzung, bei der auch Pfefferspray eingesetzt wurde, mussten zudem mehrere Personen behandelt werden. Insgesamt wurden am ersten Veranstaltungstag 12 Betroffene mit Rettungswagen in Dresdner Krankenhäuser transportiert. Trotz der hohen Temperaturen und der erwarteten Zunahme von Kreislaufproblemen blieb das Einsatzaufkommen am ersten Veranstaltungstag jedoch unter dem Niveau von 2024, als 48 Personen versorgt und 11 Krankenhäuser transportiert werden mussten.

Noch bis zum Sonntag ist die Feuerwehr Dresden auf der Blaulichtmeile am Sächsischen Landtag präsent. Unsere Brandmeisteranwärterinnen und -anwärter stehen dort gemeinsam mit einem Löschfahrzeug für Fragen zur Verfügung. Für die kleinen Besucherinnen und Besucher haben wir Bastelbögen unseres Löschfahrzeuges vorbereitet, die vor Ort zusammengebaut und mit nach Hause genommen werden können.

Auch die Feuerwehr war am gestrigen Tag stark gefordert: Die Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr rückten zu 43 Einsätzen aus. In der Mehrzahl handelte es sich um Fehlalarme durch automatische Brandmeldeanlagen oder Heimrauchmelder. In zwei Fällen verhinderten Heimrauchmelder Schlimmeres: Nachbarn alarmierten die Feuerwehr rechtzeitig, weil angebranntes Essen Rauchentwicklungen verursacht hatte. Die Brandquelle konnte schnell beseitigt und die Wohnungen belüftet werden - verletzt wurde niemand. Darüber hinaus übernahm die Feuerwehr 24 Hilfeleistungen, darunter das Aufnehmen von auslaufenden Betriebsmitteln, Tragehilfen für den Rettungsdienst sowie Türöffnungen, um hilflose Personen in ihren Wohnungen medizinisch zu versorgen. Gegen 23:17 Uhr meldeten Anrufer eine Person in der Elbe. Noch während der Anfahrt konnte der Einsatz abgebrochen werden, da sich die Person selbst ans Ufer retten konnte.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

Original-Content von: Feuerwehr Dresden übermittelt durch news aktuell

http://ots.de/5d0c14

@ presseportal.de