POL-DO, Kooperative

Dortmund - Lfd. Nr.: 0447

16.05.2025 - 11:42:49

Kooperative Kontrollen auf der B1, an den Westfalenhallen und am ZOB Dortmund: 152 kontrollierte Fahrzeuge und 320 kontrollierte Personen

Die Polizei Dortmund führte am Donnerstag (15. Mai) in der Zeit von 15 bis 23 Uhr zusammen mit zahlreichen Behörden aus dem Bereich Verkehr einen groß angelegten Kooperationseinsatz auf dem Rheinlanddamm 200 (Westfalenhalle 1) in Dortmund durch.

Die Schwerpunkte lagen hierbei auf dem gewerblichen Güter- und Personenverkehr (Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten, der Ladungssicherung, des technischen Zustands, des Gefahrguttransports und der Überladung) sowie auf möglichen technischen Veränderungen an Kraftfahrzeugen.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Verhinderung von Eigentumsdelikten, die Bekämpfung des Alkohol- und Drogenkonsums sowie des Schmuggels und der Schleuserkriminalität/illegaler Migration.

Zusätzlich gab es von 17 bis 20 Uhr eine weitere Kontrollstelle am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB).

Der Einsatz wurde von über 190 Einsatzkräften durchgeführt. Diese setzten sich aus Kräften der Verkehrsdienste unterschiedlicher Behörden, dem Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP), der Bundespolizei, Feldjägern der Bundeswehr, Zollmitarbeitern, Mitarbeitern der Bezirksregierung Arnsberg, dem THW, Mitarbeitern der Bußgeldstelle Dortmund und Unna sowie zwei Sachverständigen der DEKRA und des Bundesamts für Logistik und Mobilität zusammen.

Während des Einsatzes konnten die Diensthundeführer der Polizei Dortmund ihre vierbeinigen Begleiter bei der Durchsuchung eines Reisebusses und eines Lkw-Führerhauses einsetzen. Ein großer Fund blieb allerdings diesmal aus.

In elf Fällen musste die Weiterfahrt aus unterschiedlichen Gründen untersagt werden. Darunter waren zwei Verstöße gegen das Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festzustellen.

Zahlreiche weitere Ordnungswidrigkeiten wurden festgestellt, darunter Geschwindigkeitsverstöße, die Benutzung elektronischer Geräte am Steuer, das Erlöschen von Betriebserlaubnissen, Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht und die Gefahrgutverordnung sowie fehlerhafte Ladungssicherung, Verstöße gegen das Waffengesetz und illegaler Aufenthalt.

Einsatzkräfte des Zolls scannten 104 Gepäckstücke mithilfe des Scan-Vans des Hauptzollamtes Köln. Der "ScanVan" des Zolls, der mittels eines eigenen Gepäckbands im Fahrzeug Reisetaschen und Koffer durchleuchten kann, ist im Bereich der gewerblichen Personenkontrollen ein wichtiges Hilfsmittel.

Weitere Maßnahmen:

Schwerpunktkontrollen dieser Art finden in regelmäßigen Abständen statt. Gerade Verstöße im gewerblichen Personen- und Güterverkehr ziehen auf Bundesautobahnen und Bundesstraßen oft Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Folgen nach sich.

Unfallprävention, Erhöhung der Verkehrssicherheit und Senkung der Zahl der Verletzten und Toten durch Verkehrsunfälle bleiben wichtige Aspekte - insbesondere in Zeiten, in denen der Güterkraftverkehr stetig zunimmt.  

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