Kriminalität, Polizei

Bremen - Gegen Trickbetrügerinnen und Trickbetrüger, die sich als vermeintliche Polizisten, Stadt- oder Wasserwerker oder Mitarbeiter eines Energiedienstleisters an der Haustür ausgeben, helfen die kontinuierlichen Aufklärungsangebote des Präventionszentrums der Polizei Bremen.

30.09.2025 - 11:13:31

Nr.: 0643 --Gemeinsam gegen Kriminalität an der Haustür - swb unterstützt Präventionsarbeit der Polizei Bremen--. Der örtliche Energiedienstleister swb unterstützt die Arbeit seit einigen Jahren mit einem postkartengroßen, blauroten Aufkleber. Von innen an der Haustür klebend mahnt er mit dem Selbstaufruf: "Ich lasse keine Fremden ungeprüft in meine Wohnung", vor dem Öffnen der Tür stets innezuhalten, wenn es überraschend klingelt.

Immer wieder kommt es zu Fällen, bei denen meist lebensältere Menschen an der eigenen Haustür oder in ihrer Wohnung betrogen oder sogar bestohlen werden. Ihre betrügerische Rolle spielen sie überzeugend. "Die besten Tipps und Ratschläge sind in dem Moment vergessen, wenn es unangekündigt an der Haustür klingelt", berichtet Maren Pfitzner vom Präventionszentrum der Polizei Bremen. Deswegen ist es wichtig Familienmitglieder, Freunde oder die Nachbarschaft für dieses Thema zu sensibilisieren. Darum unterstützen die swb die Präventionsarbeit: "Das Ziel unserer gemeinsamen Anstrengung ist es, unehrlichen Zeitgenossen ihr Tun an den Wohnungstüren zu erschweren", betont Anna Kropp-Büttner, Bereichsleiterin Kundenservice bei der swb.

Wo gibt es die Aufkleber? Die blauroten Aufkleber gibt es kostenlos im Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195, 28195 Bremen, Telefon 0421 362-19003. Öffnungszeiten: montags und dienstags 9.00 -15.00 Uhr, donnerstags 9.00 - 16.00 Uhr.

Der beste Tipp: Haustür erst mal zu lassen! Der wirksamste Schutz gegen Kriminalität an der Haustür ist die geschlossene Tür: Nur mit vorgelegter Türsperre öffnen, keine Unbekannten in die Wohnung lassen, keine persönlichen Angaben machen, keine Verträge unterschreiben. Im Zweifel: eine Vertrauensperson um Hilfe bitten oder die 110 anrufen.

So können sich Menschen schützen

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
Telefon: 0421/362 12114
Fax: 0421/362 3749
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