BPOL, NRW

BPOL NRW: Großer Drogenfund und Festnahme - Bundespolizei verhaftet mutmaßlichen Drogenhändler nach Fluchtversuch

11.05.2025 - 15:07:08

BPOL NRW: Großer Drogenfund und Festnahme - Bundespolizei verhaftet mutmaßlichen Drogenhändler nach Fluchtversuch. Dortmund - Am späten Samstagabend (11. Mai) kontrollierten Bundespolizisten einen Mann im Dortmunder Hauptbahnhof. Als die Einsatzkräfte die ersten Drogen fanden und den Deutschen zur Dienststelle führten, flüchtete er erfolglos. Später fanden die Beamten eine große Menge Drogen und szenetypisches Material sowie eine Wurfaxt im Rucksack auf.

Gegen 22:50 Uhr erkannte eine uniformierte Streife den 40-jährigen Dortmunder. Dieser mied auffällig den Blickkontakt und wirkte nach dem Ansprechen durch die Einsatzkräfte äußerst nervös und zitterte. Auf die Frage nach verbotenen und gefährlichen Gegenständen, gab der Polizeibekannte an, dass er Drogen und ein Messer in seiner Bauchtasche mitführe. Diese übergab er den Beamten und blickte sich anschließend mehrmals auffällig um.

Die Bundespolizisten fanden ein Einhandmesser, eine kleinere Menge Amphetamin und Ecstasy auf.

Aufgrund des auffälligen Verhaltens des Mannes begleitete dieser die eingesetzte Streife zunächst freiwillig Richtung Bundespolizeiwache, um dessen Durchsuchung und die der mitgeführten Sachen dort fortzuführen.

Auf dem Weg in die Dienststelle rannte der Beschuldigte unvermittelt los und versuchte zu flüchten. Die Einsatzkräfte stellten ihn jedoch, fesselten diesen mit Handfessel und führten ihn anschließend in die Wache.

Dort fanden die Polizeibeamten in seinem Rucksack eine große Menge Betäubungsmittel, eine Wurfaxt, Bargeld und diverses Verpackungsmaterial auf.

Bei den Drogen handelte es sich um Amphetamin, Ketamin, Ecstasy, Cannabis und verschreibungspflichtige Arzneimittel.

Die eingesetzten Beamten belehrten den deutschen Staatsangehörigen, beschlagnahmten die Gegenstände und Betäubungsmittel und nahmen ihn vorläufig fest.

Aufgrund der Zuständigkeit wurde die Landespolizei Dortmund informiert und der 40-Jährige wurde für die weiteren Maßnahmen in das zentrale Polizeigewahrsam in Dortmund eingeliefert.

Die Bundespolizisten leiteten gegen den Mann ein Verfahren wegen Handelstreibens mit Betäubungsmitteln unter Mitführen eines gefährlichen Gegenstandes, Besitzes von mehr als 30 g Cannabis sowie wegen der Verstöße gegen das Arzneimittel- und Waffengesetz ein.

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