Bonn - Über die Adventszeit hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bonner Polizei die Möglichkeit, den Geschenkwunsch eines Kindes von einem "Wunschbaum" zu pflücken und für die Kinder und Jugendlichen zu besorgen.
19.12.2023 - 12:56:38Polizei Bonn unterstützt Familienfonds Robin Good - 100 Weihnachtsgeschenke an Kinder und Jugendliche übergeben. Die Wünsche reichten von Spielzeug über Sportgeräte bis zu Powerbanks für das Smartphone. Botschafterkinder der OGS-Paul-Gerhardt-Schule aus Bonn-Beuel nahmen die Geschenke zusammen mit dem neuen Geschäftsführer der Bonner Diakonie, Tobias Köhler, und Vertreterinnen und Vertretern des Familienfonds Robin Good stellvertretend für benachteiligte Kinder und Jugendliche in der Region entgegen.
Unterstützt werden durch Robin Good insbesondere in Armut lebende Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Das Engagement des gemeinnützigen Vereins trägt dazu bei, dass sich die soziale, seelische und gesundheitliche Situation von Kindern in prekären Lebensverhältnissen verbessert. "Für viele Kinder ist es zum Beispiel nicht selbstverständlich, ein schönes Weihnachtsgeschenk zu bekommen. Manchen Familien fehlt hierzu das Geld", so die Erfahrung des Robin Good-Teams.
Polizeipräsident Frank Hoever freut sich sehr über das Engagement seiner Kolleginnen und Kollegen: "100 Weihnachtsgeschenke von Mitarbeitenden der Bonner Polizei für benachteiligte Kinder und Jugendliche sind ein starkes Zeichen. Mit unserem Wunschbaum und der Unterstützung der Aktion "Robin Good" schenken wir Freude und erfüllen Wünsche. Nur drei Tage dauerte es, bis alle 100 Geschenke "vergriffen" waren. Toll finde ich auch, dass so viele Kolleginnen und Kollegen, neben einer liebevollen Verpackung, persönliche Worte an die Kinder und Jugendlichen gerichtet haben. Man kennt zwar nur den Vornamen der Beschenkten, aber gleichwohl entsteht auch so eine persönliche Verbindung."
Tobias Köhler dankte im Namen von Robin Good für das tolle Engagement der Polizei-Belegschaft. "Kinderarmut in Bonn ist ein Problem, das wir mit dieser Aktion sichtbar machen können. Geschenke sind für betroffene Kinder und Jugendliche die Ausnahme und das ist nur ein Beispiel dafür, wo sie von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen sind", so Köhler.
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