POL-RBK, Bergisch

Bergisch Gladbach - Am heutigen Freitag (06.12.), dem bekannten Nikolaustag, haben die Verkehrssicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei Rhein-Berg ihre Fahrradkontrollen zur dunklen Jahreszeit am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium durchgeführt, wie es bereits seit mehreren Jahren zur Tradition geworden ist.

06.12.2024 - 12:32:42

Bergisch Gladbach - Traditionelle Fahrradkontrollen der Verkehrssicherheitsberatung am Nikolaustag

Bereits um 07:30 Uhr wurden die ersten Schülerinnen und Schüler im Fahrradkeller des Gymnasiums erwartet. Von der 5. Klasse bis zur Oberstufe Q2 waren alle über ihre Klassen-/Stufenleitung eingeladen worden, ihre Fahrräder hinsichtlich möglicher Mängel durch einen fachkundigen Blick kontrollieren zu lassen.

Insgesamt wurden diesmal lediglich 28 Fahrräder kontrolliert, was möglicherweise mit dem regnerischen Wetter zusammenhängen könnte.

Erfreulicherweise waren 50 Prozent der Fahrräder völlig frei von Mängeln, so dass die Besitzerinnen und Besitzer einen Aufkleber der Polizei für den Fahrradrahmen erhielten. Bei der anderen Hälfte der Fahrräder wurden lediglich kleinere Mängel festgestellt, so dass kein Fahrrad gänzlich aus dem Verkehr gezogen werden musste. Die Mängel wurden in Mängelberichten festgehalten, die über die Schulleitungen an die Schülerinnen und Schüler ausgehändigt werden. Die Mängelberichte müssen von den Erziehungsberechtigten unterschrieben wieder bei der Schulleitung abgegeben werden, so dass auch diese Kenntnis erhalten und die Verantwortung für die Beseitigung der Mängel übernehmen können.

Ganz besonders wichtig war den Kolleginnen und Kollegen die Aufklärung der jungen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zum Thema Sichtbarkeit zur dunklen Jahreszeit.

"Ein Autofahrer erkennt Radfahrer mit dunkler Kleidung erst aus circa 25 Metern Entfernung - der Anhalteweg bei trockener Fahrbahn beträgt jedoch im Schnitt 28 Meter. Der Autofahrer könnte also nicht mehr rechtzeitig bremsen. Bei reflektierender Kleidung hingegen kann man Radfahrer bereits aus einer Entfernung von circa 140 Metern sehen", so Polizeihauptkommissar Siegfried Breuer im Gespräch mit einem Schüler.

Diese Form der Sonderkontrollen wird sicherlich auch im kommenden Jahr fortgeführt, denn die Sicherheit insbesondere der ungeschützten Verkehrsteilnehmenden steht für die Polizei an oberster Stelle. (ct)

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