85-Jährige durch Schockanruf betrogen: Polizei bittet um Hinweise - 2506121
27.06.2025 - 08:44:4185-Jährige durch Schockanruf betrogen: Polizei bittet um Hinweise - 2506121. Velbert - Am Donnerstag, 26. Juni 2025, wurde eine 85-jährige Seniorin in Velbert mit der Masche des Schockanrufs betrogen. Unbekannte erbeuteten eine hohe dreistellige Summe Bargeld. Die Polizei möchte den aktuellen Vorfall nutzen, um erneut vor den unterschiedlichen Betrugsmaschen zu warnen.
Das war nach aktuellen Erkenntnissen passiert:
Gegen 18 Uhr erhielt die 85-jährige Velberterin den Anruf einer unbekannten Frau. Diese täuschte vor, dass der Sohn der Seniorin im Krankenhaus sei und dringend Geld für eine Behandlung benötigen würde. Hilfsbereit willigte die Seniorin ein. Wenig später übergab sie an der Haustür einem unbekannten jungen Mann eine hohe dreistellige Summe Bargeld. Er entfernte sich anschließend mit der Tatbeute in unbekannte Richtung.
Die Seniorin beschreibt den Täter als:
- männlich
- ungefähr 20 Jahre alt
- circa 1,75 Meter groß
- schlank
- mit kurzen, dunklen Haaren und keinem Bart
- mit europäischem Erscheinungsbild
- er trug eine helle Jacke
Als die Seniorin den Betrug erkannte, erstattete sie Anzeige. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein und fragt:
Wer hat am Donnerstag, 26. Juni 2025, gegen 18 Uhr in einem Wohngebiet nördlich des Losenburger Waldgebiets in Velbert-Hetterscheidt verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt die Polizei in Velbert jederzeit unter 02051 946-6110 entgegen.
Die Polizei möchte den aktuellen Vorfall nutzen, um eindringlich vor den Maschen der zum Teil professionell agierenden Betrügerinnen und Betrüger zu warnen. Weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft fragt Sie am Telefon über Ihre Vermögensverhältnisse aus oder bietet an, Bargeld oder sonstige Wertgegenstände in eine vermeintliche "sichere Verwahrung" zu nehmen. Auch werden keine sogenannten "Kautionszahlungen" von Polizei oder Staatsanwaltschaft gefordert oder angenommen, um Angehörige, die eine angeblich schwere Straftat begangen haben, vor einer sofortigen Inhaftierung zu bewahren. Krankenhäuser fordern Sie ebenfalls nicht dazu auf, für Behandlungen Bargeld zu übergeben.
Wenn Sie so einen Anruf erhalten, legen Sie einfach auf! Rufen Sie die echte Polizei in einem eigenständigen Telefonat von Ihrem Festnetztelefon unter der 110 an!
Fragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
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